Timeride: VR-Zeitreise ins Köln der Goldenen Zwanziger

Timeride: VR-Zeitreise ins Köln der Goldenen Zwanziger

Seit 2017 bietet das deutsche Start-up Timeride VR-Zeitreisen durch das Köln der Kaiserzeit an. Bald wird man in eine weitere Ära der Stadt reisen können: die goldenen Zwanzigerjahre.

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Besucher der preisgekrönten Touristenattraktion nehmen wie gehabt in einer historischen Straßenbahn Platz, setzen sich eine VR-Brille auf und reisen zurück in die Vergangenheit, dieses Mal ins Jahr 1926.

In diesem Jahr zogen die britischen Besatzungstruppen ab und unter den Bürgern der Stadt machte sich Euphorie breit. Die Zeitreisenden werden Zeugen des damaligen Alltags, erleben spontane Freudenfeiern und jahrelang untersagte Karnevalsumzüge. Vibrationen, Fahrtwind und selbst Gerüche werden simuliert, um die Zeitreise noch überzeugender zu machen.

Der erste Timeride in Köln eröffnete im Herbst 2017. Weitere VR-Zeitreisen mit jeweils individuellen historischen Schwerpunkten folgten in Dresden, Berlin, München und zuletzt Frankfurt am Main. Rund 500.000 Gäste hatten die Timerides bisher. Seit Sommer 2020 bietet das Start-up auch Rundgänge mit mobilen VR-Brillen durch die Kölner Innenstadt an.

Durch den Erfolg der VR-Zeitreisen animiert, hat die Film- und Medienstiftung NRW beschlossen, das Start-up bei der Entwicklung des neuen VR-Programms zu unterstützen. Die Förderung erlaube trotz pandemiebedingter Einschränkungen und Schließungen der Ladenlokale die grundlegende Neuausrichtung der Kölner VR-Erfahrung, heißt es in der Pressemitteilung.

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Die VR-Zeitreise durch das Köln des Jahres 1926 soll im Frühsommer 2021 an den Start gehen. Bis dahin läuft die Zeitreise ins kaiserliche Köln weiter. Die VR-Zeitreisen sind für Einzelne sowie Gruppen ab acht Personen geeignet und dauern 45 Minuten. Das folgende Video zeigt Ausschnitte aus dem aktuellen Kölner Timeride.

Quelle und Titelbild: Timeride

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