Tim Cook schaut viel fern mit Apple Vision Pro

Tim Cook schaut viel fern mit Apple Vision Pro

Tim Cook nutzt seine Apple Vision Pro regelmäßig und sagt, dass das Gerät viel komplexer sei als ein iPhone.

Dies sagte Apples CEO in einem Interview mit CBS Sunday Morning. Moderator John Dickerson sprach mit Cook über Apples Klimaziele, seinen Führungsstil, gesellschaftliche Gleichstellung und natürlich die neuesten Apple-Produkte.

Dabei kam das Gespräch auf Vision Pro, das laut Apple das "fortschrittlichste persönliche elektronische Gerät aller Zeiten" ist. Offenbar gibt es gerade deswegen Schwierigkeiten bei der Herstellung. Berichten zufolge will Sony nur eine begrenzte Zahl der hochentwickelten OLED-Microdisplays liefern, wodurch die Stückzahl vorläufig stark limitiert sein werde.

Tim Cook bestätigte vergangene Woche, dass Apple Vision Pro weiterhin auf Kurs sei und wie geplant Anfang 2024 in den USA erscheinen werde. Gegenüber Dickerson bekräftigte er dies erneut.

Apple Vision Pro: "Viel komplexer als das iPhone"

Auf die Frage, ob Apple Vision komplizierter sei und Apple vor mehr Herausforderungen stelle als ein iPhone, meinte Tim Cook: "Es ist viel komplexer. Und erfordert Innovation nicht nur bei der Entwicklung, sondern auch bei der Herstellung."

Dies sollte niemand verwundern. Schließlich handelt es sich um eine komplett neue Gerätekategorie mit eigenen Anforderungen, für die zum einen neue technische Bausteine erfunden, zum anderen neue Fertigungsprozesse und Lieferketten etabliert werden müssen.

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Tim Cook nutzt das Gerät laut eigenen Angaben regelmäßig, aber was soll er als Apples CEO auch anderes sagen? "Ich habe die gesamte dritte Staffel von Ted Lasso auf der Vision Pro geschaut. Und natürlich gibt es einige Dinge, zu denen ich Zugang habe, zu denen andere Leute keinen Zugang haben", meint Cook.

Mit einer Vision Pro im Gesicht fotografiert wurden der CEO und andere Apple-Führungskräfte bislang nicht. Böse Zungen behaupteten, Apple wolle damit schlechte Presse und Internet-Meme vermeiden.

Die öffentliche Vision-Pro-Abstinenz könnte jedoch auch technische Gründe haben. Einem anonymen Entwickler zufolge funktioniert das Feature, welches das Gesicht der Nutzer:innen auf externen Displays darstellt, schlicht noch nicht. Etwas, woran Apple bis zum Launch Anfang 2024 arbeiten dürfte.