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StrikerVR Mavrik-Pro: VR-Knarre für PC-VR ab sofort erhältlich

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  • Verkaufsstart der StrikerVR Mavrik Pro Developer Edition bekannt

Update vom 05.10.2022

Die StrikerVR Mavrik-Pro Developer Edition ist seit dem 4. Oktober 2022 vorbestellbar. Auslieferungen sollen Anfang November starten. Im Lieferumfang enthalten sind eine Mavrik-Pro, ein Netzadapter mit EU- und UK-Zwischenstecker sowie ein Ladekabel.

Außerdem haben Käufer:innen Zugriff auf das gesamte Software Development Kit (SDK), das Entwickler-Tools, die Haptic Library, die Device Manager Software, Digital Assets und mehr beinhaltet. Support Center- und Discord-Zugang sind ebenfalls enthalten. Die Mavrik-Pro Developer kostet 965,95 Euro.

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Ursprünglicher Artikel vom 10.09.2022

Das neue haptische VR-Gewehr von StrikerVR soll erstmals auch für Endverbraucher:innen erscheinen. Nun sind technische Details und der Release-Zeitraum bekannt.

Das US-Start-up StrikerVR ist auf hochwertige VR-Gewehre für Spielhallen und VR-Arcades spezialisiert. Die Geräte bieten viele haptische Effekte wie einen realistischen Rückstoß beim Abfeuern der virtuellen Waffe. Je nach Modell werden dafür mindestens 1.200 US-Dollar fällig.

Im vergangenen Jahr konnte sich das Start-up ein Investment über vier Millionen US-Dollar sichern und kündigte die erste haptische VR-Wumme für Endverbraucher an. Die sollte sowohl PC-VR-Brillen als auch Meta Quest 2 unterstützen. Jetzt sind neue technische Details, Preis und Starttermin der ersten Version bekannt.

VR-Arcades erhalten den Vorzug

Bei der letztjährigen Ankündigung visierte StrikerVR einen Preis von circa 500 US-Dollar oder weniger für die Konsumentenversion an. Wie das Tracking funktionieren und welche haptischen Elemente integriert werden sollten, ließ StrikerVR damals offen.

Jetzt stellt das Start-up die „Mavrik-Pro“ zwar vor, lässt aber weiterhin Fragen offen. Zuerst die Fakten: Das haptische VR-Gewehr ist ab sofort exklusiv für VR-Arcades zu einem Preis von 1.000 US-Dollar vorbestellbar und soll im Oktober ausgeliefert werden.

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Die angekündigte Version für Konsument:innen ist für 2023 angedacht und soll günstiger werden. Ob der anvisierte Preis von maximal 500 US-Dollar erreicht wird, lässt StrikerVR offen.

Mehr Farben, zusätzliche Motoren und neue Tasten

Die Mavrik-Pro für den Heimbedarf soll in unterschiedlichen Farben erhältlich sein. Für die Eingaben gibt es ein Touchpad an der Vorderseite und eine Taste in der Nähe des Abzugs, die für Rechts- und Linkshänder:innen gleichermaßen bedient werden kann.

Die Version der Mavrik-Pro für Endverbraucher:innen will Striker VR 2023 ausliefern.

Die Version der Mavrik-Pro für Endverbraucher:innen will StrikerVR 2023 ausliefern. | Bild: StrikerVR

Neu sind die zwei Tasten an der Vorderseite, die für mehr Interaktionsmöglichkeiten in VR-Spielen sorgen sollen und mehrere kapazitive Sensorbereiche. Die sollen registrieren, wie die Waffe gehalten wird oder Bewegungen wie das Nachladen einer Shotgun ermöglichen.

Im Inneren arbeiten erstmals drei kleine haptische Motoren: Das Hauptrückstoßmodul „Thunder“ soll große Explosionen spürbar machen und wird von zwei „Cricket“-Modulen für subtilere Haptikstöße ergänzt. Im bisherigen Flaggschiff-Modell „Arena Infinity“ gab es lediglich einen großen Motor.

Kompatibilität zu VR-Spielen noch immer unklar

Durch die unterschiedlichen Haptik-Module will StrikerVR Entwickler:innen mehr Möglichkeiten bieten, um Effekte an ihr VR-Spiel anzupassen. Es ist allerdings noch immer nicht klar, welche VR-Spiele unterstützt werden.

Ob Endverbraucher:innen mit technischen Limitierungen rechnen müssen, geht aus den bisherigen Veröffentlichungen nicht hervor. Zum Thema Tracking gibt es lediglich den Hinweis, dass die Mavrik-Pro als Bundle mit systemspezifischen integrierten oder externen Tracking-Modulen erhältlich sein wird.

Quellen: Striker VR, Road to VR