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Der Regisseur von Ready Player One sieht nach den Dreharbeiten des Virtual-Reality-Blockbusters große Chancen für VR. Er hat aber Bedenken, dass sich VR nicht fürs Geschichtenerzählen eignet.
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Steven Spielberg steht für Filme wie Indiana Jones, Jurassic Park, Schindlers Liste und E.T. – viele seiner Werke gelten als Klassiker der Filmgeschichte. Vom traditionellen Geschichtenerzählen versteht der Hollywood-Regisseur offenbar etwas.
Bei den Dreharbeiten zu Ready Player One hatte Spielberg viel Kontakt mit VR, auch direkt mit VR-Brillen. Denn einige Szenen wurden mit den Schauspielern vorab in der Virtual Reality geprobt, um ihr Verständnis für die in weiten Teilen rein digitale Filmumgebung zu schärfen.
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Offenbar hat sich der Regisseur während des Drehs auch seine Gedanken über Filme und Virtual Reality gemacht: Er „liebe“ VR zwar, sagt er bei einem Besuch der US-Nachrichtenagentur Associated Press (via Washington Times), aber „nicht unbedingt als Medium fürs Geschichtenerzählen“.
VR-Reisen statt Geschichten
Spielbergs Meinung nach ist es schwierig, die Aufmerksamkeit des VR-Nutzers gezielt zu lenken. Als Regisseur sei er es gewohnt, dass die Zuschauer das sehen, was er sie sehen lassen will. In der Virtual Reality könne sich der Nutzer mit unwichtigen Details ablenken und Teile der Handlung verpassen.
„Ich bin mir nicht sicher, wie ich einen Film in VR machen könnte, weil ich nicht so viel Kontrolle darüber habe, wohin das Publikum schaut“, sagt Spielberg.
Der Regisseur sieht mehr Potenzial für VR bei virtuellen Ausflügen an Orte, die sonst unerreichbar wären. Den Regenwald, die Chinesische Mauer oder den Grand Canyon besuchen – dafür ist die VR-Brille laut Spielberg gut geeignet. Auch für die Wissenschaft und Bildung sei VR-Technologie „ein Segen“.
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