Ready Player One: Einspielergebnis überschreitet 500 Millionen US-Dollar

Update vom 23. April 2018:
Variety meldet, dass Ready Player One weltweit mehr als 500 Millionen US-Dollar an Umsatz erzielt hat.
Der Löwenanteil entfällt auf China mit 200 Millionen US-Dollar. Dort hatte der Film den bisher erfolgreichsten Kinostart einer Warner-Bros-Filmproduktion. 120 Millionen wurden in den USA umgesetzt, 180 Millionen US-Dollar in restlichen Ländern.
Ready Player One startet erfolgreich an den Kinokassen
International nahm der Film 181 Millionen US-Dollar ein. Diese Summe überschreitet die reinen Produktionskosten, die sich auf 175 Millionen US-Dollar belaufen. Der größte Anteil der internationalen Einnahmen entfällt auf China mit knapp 62 Millionen US-Dollar Umsatz - ein neuer Rekord für Warner Bros. In Deutschland startet der Film am 5. April, gefolgt von Japan am 20. April.
Klare Zielgruppe
In den USA gilt das Startwochenende als größter Indikator für den Kassenerfolg eines Films. Laut der Vergleichsseite Box Office Mojo spielt Ready Player One kommerziell auf dem Niveau von G.I. Joe: Retaliation und Terminator Salvation, also eher der Blockbuster-Mittelklasse. Beide Filme haben international circa 375 Millionen US-Dollar umgesetzt. Die US-Webseite Rotten Tomatoes ist optimistischer und geht davon aus, dass Ready Player One insgesamt zwischen 500 und 600 Millionen US-Dollar einnehmen wird.
Das erfolgreichste US-Startwochenende in 2018 hatte Black Panther mit Einnahmen von 200 Millionen US-Dollar (Platz 12 auf der Liste der kommerziell erfolgreichsten Filme). Ready Player One startete in mehr als 4.200 Kinos, die durchschnittlichen Einnahmen pro Kino belaufen sich auf circa 10.000 US-Dollar. Black Panther startete in etwas weniger Vorführsälen, brachte den Kinobetreibern aber durchschnittlich 50.000 US-Dollar ein. Die Kinosäle waren bei Ready Player One also nicht prall gefüllt.
Auf Metacritic wird Ready Player mit derzeit 64 von 100 Punkten positiv bewertet. In meiner Filmkritik schrieb ich, dass der Film durch seine zahlreichen Zitate und seinen Nostalgiefaktor eine ganz bestimmte Zielgruppe anspricht: die 80er Jahre Generation, Gamer und Nerds. Damit ist er für die große Masse eher uninteressant.
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