Pokémon Go Hausfriedensbruch: Niantic einigt sich mit Klägern

Nach jahrelangen Verhandlungen beendet das Entwicklerstudio Niantic einen Rechtsstreit zu Ruhestörung und Hausfriedensbruch durch Pokémon-Go-Spieler.
Zwölf US-Bürger reichten 2016 beim Bundesgericht in Nordkalifornien eine Sammelklage gegen Niantic ein. Sie waren genervt von Pokémon-Go-Spielern, die auf ihrem Grundstück digitale Pokémons fangen wollten. Auf einem privaten Anwesen in Florida sollen jeden Morgen hunderte Spieler aufgetaucht sein.
Pokémon-Go-Jäger müssen sich benehmen
Im Februar erzielten die Parteien eine Einigung, jetzt geht es an die Umsetzung: Von wilden Pokémon-Jägern belästigte Personen können über eine Webseite Beschwerde einreichen. Niantic verpflichtet sich, 95 Prozent dieser Beschwerden innerhalb von 15 Tagen nachzugehen.
Digitale Objekte in der realen Welt - wer ist verantwortlich?
Via: The Register
Mehr lesen zum Thema:
- Aus Protest: Aktivist beschmiert Augmented-Reality-Kunstwerk
- Augmented Reality: Kollektiv kapert Kunstausstellung in Guerilla-Aktion
- Open AR Cloud: 16 Unternehmen starten Initiative
Hinweis: Links auf Online-Shops in Artikeln können sogenannte Affiliate-Links sein. Wenn ihr über diesen Link einkauft, erhält MIXED.de vom Anbieter eine Provision. Für euch verändert sich der Preis nicht.