HTC denkt darüber nach, Apps für HTC Vive auch für Playstation VR zu veröffentlichen. Eine VR-Depression befürchtet das Unternehmen nicht.
Nachdem HTC im September einen großen Teil des eigenen Smartphone-Geschäfts an Google verkauft hat, gewinnt die Virtual-Reality-Sparte des Unternehmens für zukünftige Geschäfte weiter an Bedeutung. Unmittelbar nach der Bekanntgabe des Google-Deals verkündete Vives China-Präsident Alvin Wang Graylin bei Twitter, dass HTC jetzt noch mehr auf das VR- und AR-Ökosystem fokussiert sei.
Ein Bestandteil der zukünftigen Strategie könnte sein, dass Vive-Software außerhalb der bisherigen Vertriebsplattformen Steam und Viveport verkauft wird. In einem Interview spricht Vive-Manager Joel Breton, der die Entwicklung von Vive-Inhalten übersieht, offen über die Möglichkeit, Apps und Spiele für Sonys Playstation VR zu veröffentlichen. Das ergibt Sinn, immerhin ist Sonys VR-Brille kein direkter Konkurrent und spricht einen anderen Markt an.
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