Playstation VR: "Star Wars: Battlefront II" kommt ohne VR-Inhalte

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Am 17. November erscheint der Nachfolger des überaus erfolgreichen Mehrspielertitels "Star Wars Battlefront", das vergangenen Dezember eine VR-Zusatzmission für Nutzer von Playstation VR spendiert bekam. In einem Interview bestätigen Vertreter von Criterion, dass für die Fortsetzung keine VR-Inhalte entwickelt werden. Der erste Teil ist derweil um 83 Prozent herabgesetzt, sodass sich VR-Enthusiasten die Zusatzmission für 5 Euro holen können.

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Der Produzent von Battlefront II Matt Webster bestätigt gegenüber der britischen Nachrichtenseite Metro, dass das neue Spiel keinerlei VR-Inhalte bieten wird. Die Entwicklung der X-Wing VR Mission vom vergangenen Dezember sei "aufwendig genug" gewesen.

Der Designer des Spiels John Stanley betont, dass Virtual Reality für Criterion "sehr wichtig" ist, während Webster auf eine Aussage von EAs CEO Andrew Wilson verweist, laut dem das Medium in den nächsten zehn Jahren ein Teil der Spieleindustrie wird.

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Battlefront II wird einen kompletten neuen Spielmodus bieten, der Klassen von Raumschiffen sowie Raumschiffupgrades einführt. Als Grund für den Verzicht auf einen VR-Modus gibt Webster Bewegungsübelkeit an: "Im Spiel bist du Pilot eines Kampfjägers. In der realen Welt hat das einen physiologischen Effekt auf dich. Das wiederum schränkt die Zahl der potenziellen Nutzer ein."

Josh Stanley wirft ein, dass sich eine VR-Version deshalb vollkommen anders spielt. Laut Webster hat das Team mit der Entwicklung der X-Wing VR Mission viel über Virtual Reality gelernt und wie sich Kämpfe im Weltall anfühlen müssen. Diese Erfahrung sei in die Entwicklung des neuen Spielmodus geflossen.

Abwarten statt investieren

Electronic Arts gehört zu den Publishern, die lieber abwarten als in Virtual Reality zu investieren. Das zeigte sich auch an der diesjährigen E3-Pressekonferenz, bei der EA Virtual Reality mit keiner Silbe erwähnte. Einzig die Ankündigung eines Zukunftslabors deutete darauf hin, dass sich der Publisher intensiver mit der neuen Technologie beschäftigt.

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In einer quartalsmäßigen Telefonkonferenz mit Investoren bestätigte EA-Chef Wilson die Vorbehalte: “Bezüglich Virtual Reality gibt es bei uns keine Neuigkeiten, generell gibt es nicht viele Neuigkeiten in der VR-Industrie”, sagt Wilson. Die Leute hätten sich wohl damit abgefunden, dass es noch einige Jahre dauert, bis der Massenmarkt erreicht werde.

Laut EA-Boss Wilson versucht sein Unternehmen, zuerst Antworten auf grundlegende Fragen zu finden. Als Aufgabe nennt er, traditionelle Genres wie Sportspiele, Ego-Shooter oder Abenteuerspiele nachhaltig in die VR-Brille zu portieren. Dabei gehe es um grundlegende Designentscheidungen, die über Jahre hinweg am Markt bestehen könnten.

Wer die X-Wing VR-Mission für wenig Geld spielen möchte, hat jetzt Gelegenheit dazu. Die "Star Wars Battlefront Ultimate Edition" ist im Playstation Store derzeit um 83 Prozent herabgesetzt und kostet nur noch 4,99 Euro. Die Aktion läuft noch bis zum 20. September. Mehr Information zur X-Wing VR-Mission gibt es in diesem Artikel oder im folgenden Youtube-Video.

EA über die Spielezukunft: Identität stiften statt Zeit verschwenden

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| Featured Image: Electronic Arts | Source: Metro