Virtual Reality

Pimax: 30.000 verkaufte 4K VR-Brillen - "Produktion ist kein Problem"

Matthias Bastian
VR-Brillen brauchen eine höhere Auflösung. Stimmt. Noch viel dringender benötigen sie aber bessere Inhalte und einen ästhetischen Formfaktor.

Der chinesische Hersteller Pimax ist derzeit mit einer 8K-VR-Brille bei Kickstarter erfolgreich. Das Vorgängermodell 4K wurde laut Pimax rund 30.000 Mal verkauft.

Circa 1,7 Millionen US-Dollar haben Pimax' neue VR-Brillen 8K und 5K bei Kickstarter mittlerweile eingeworben. Das ist beinahe das Zehnfache der ursprünglich avisierten Summe und entspricht rund 2.600 verkauften Geräten. Die bange Frage der Privatinvestoren: Hat der chinesische Hersteller die Produktionskapazitäten und kann pünktlich liefern?

Bei einer Frage-Antwort-Runde bei Reddit versichert Pimax, dass die Produktion "kein Problem sei". Neben den Einnahmen bei Kickstarter habe das Unternehmen das Vorgängermodell, die Pimax 4K, als "Cash Cow" im Portfolio. Laut Pimax verkaufte sich die VR-Brille in einem halben Jahr rund 30.000 Mal. Bei einem durchschnittlichen Preis von circa 350 Euro entspräche das immerhin einem Umsatz von über zehn Millionen Euro.

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