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Pico Neo 4 (Pro): Spezifikationen und mögliches Design geleakt

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Brad Lynch ergänzt weitere Spezifikationen und das Ankündigungsdatum (siehe unten).

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Update vom 17. August 2022:

Lynch konnte laut eigenen Angaben weitere Eigenschaften der Hardware in Erfahrungen bringen.

  • Chip: Qualcomm Snapdragon XR 2
  • 8 Gigabyte Arbeitsspeicher
  • Display läuft 72/90/120 Hz
  • 3 Kameras für das Eye- und Facetracking

Die Headsets werden laut Lynch am 15. September 2022 enthüllt. Über den Preis konnte Lynch nichts in Erfahrung bringen.

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Ursprünglicher Artikel vom 10. August 2022:

Es geht Schlag auf Schlag mit den Pico-4-Leaks. Jetzt sind neue Spezifikationen sowie das mögliche Aussehen des VR-Headsets durchgesickert.

Das neue Material bestehend aus Zeichnungen und einer Vergleichstabelle teilte der Hardware-Analyst Brad Lynch heute morgen via Twitter. Die Bilder kursieren derzeit in chinesischer Social Media, schreibt Lynch. Den genauen Ursprung konnte er nicht ausfindig machen. Die Leaks sollen mit Informationen von eigenen Quellen übereinstimmen.

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Die Zeichnungen zeigen ein vergleichsweise schlankes Headset, das einmal von vorn, einmal im Profil dargestellt ist. Die Kopfhalterung mit Einstellrad am Hinterkopf ist ebenfalls abgebildet. Gut möglich, dass die Zeichnungen frühe Entwürfe sind und nicht dem finalen Formfaktor der Pico 4 entsprechen.

 

Mögliche Konzeptzeichnung der Pico Neo 4 (Pro) aus verschiedenen Perspektiven.

Mutmaßliche Zeichnungen der Pico 4 (Pro). | Bild: Brad Lynch

Mehr Akku und Bildpunkte als Meta Quest 2

Lynch teilte auch eine Tabelle, die Spezifikationen der Pico 4 auflistet und mit denen der Meta Quest 2 vergleicht. Ist die Tabelle echt, würde sie viele neue Details zur Pico 4 verraten.

Der Tabelle zufolge hat das Headset 45 Prozent mehr Akkukapazität und knapp 33 Prozent mehr Pixel als die Meta Quest 2. Das Sichtfeld ist etwa gleich weit. Der Linsenabstand (IPD) lässt sich anders als bei Metas Headset stufenlos einstellen. Leider ist nicht angegeben, welche Abstände unterstützt werden.

Bereits bekannt ist, dass die Pico 4 Pancake-Linsen verbaut hat. Dadurch erst wird der schmale Formfaktor möglich. Eye- und Facetracking bietet nur die Pro-Version, aber auch das wurde schon mehrfach berichtet. Neu wäre die Information, dass die Pico 4 RGB-Passthrough unterstützt – so wie die Quest Pro (Project Cambria).

Tabellarischer Vergleich der technischen Eigenschaften von Pico 4 und Quest 2.

Geleakte Vergleichstabelle mit neuen Pico-4-Spezifikationen. | Bild: Brad Lynch

Konkurrenz für Meta? Das hängt vom Preis ab

Die Pico 4 und Pico 4 Pro erscheinen jüngsten Gerüchten zufolge im September und werden von Bytedance aggressiv subventioniert, um mit Meta Quest 2 und der wohl im Herbst startenden Quest Pro zu konkurrieren.

Mit diesen Spezifikationen wäre die Pico 4 der Meta Quest 2 in mehreren Punkten überlegen, wobei der schlankere Formfaktor noch den größten Unterschied machen würde.

Die Rechenleistung dürfte ähnlich ausfallen, sofern die Pico 4 ebenfalls auf den Snapdragon XR2 Gen 1 setzt. Von den neuen VR-Controllern sind ebenfalls schon Bilder durchgesickert, die ein eleganteres Design als ältere Pico-Controller aufweisen und Picos Anspruch untermauern, Endverbraucher anzusprechen.

Überzeugt auch die Software und das App-Angebot, so könnte Meta demnächst wieder Konkurrenz ins Haus stehen.

Quellen: SadlyitsBradley @ Twitter