Pico Neo 3: Autarke VR-Brille erscheint in Q2 2021
Der chinesische VR-Brillenhersteller Pico darf sich über eine Großinvestition freuen und kündigt eine neue VR-Brille an.
Pico erhält umgerechnet rund 37 Millionen US-Dollar, berichtet das chinesische VR-Nachrichtenportal Yivian. Insgesamt konnte sich das 2015 gegründete Unternehmen bislang 66 Millionen US-Dollar sichern.
Die Finanzmittel sollen in die Weiterentwicklung von VR-Schlüsseltechnologien, das eigene App-Ökosystem und eine stärkere Ausrichtung auf den Endverbrauchermarkt fließen. Derzeit finden sich im Pico Store mehr als 70 VR-Spiele. Die Anzahl Apps soll in diesem Jahr auf 170 anwachsen und Bereiche wie Sport, Fitness, Filmkonsum und soziale Interaktion abdecken.
___STEADY_PAYWALL___Picos verkauft VR-Brillen hauptsächlich an Unternehmen. Gerade die Pico Neo 2 und Pico Neo 2 Eye sind beliebt bei westlichen Geschäftskunden. Der Hersteller versucht sich darüber hinaus im Endverbrauchermarkt und brachte 2020 die Pico Neo 2 Lite für Konsumenten in den chinesischen Handel. Im Westen erschien die VR-Brille nicht.
Pico Neo 3 steht in den Startlöchern
Zeitgleich mit der Bekanntgabe der neuen Investitionsrunde kündigt Pico die Pico Neo 3 fürs zweite Quartal 2021 an. Es handelt sich, wie schon beim Vorgänger, um ein autarkes Gerät ähnlich Oculus Quest 2 (Infos). Zu den Spezifikationen, der Marktausrichtung und dem Preis verrät das Unternehmen noch nichts.
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Sollte die Pico Neo 3 im Westen erscheinen und darauf deutet bislang nichts, dann dürfte sie teurer sein als Facebooks subventionierte Quest-Brille. Im China kam die Neo 2 Lite für umgerechnet circa 500 Euro auf den Markt. Etwas Konkurrenz im Bereich autarker VR-Brillen würde der Industrie jedenfalls gut tun. Hier hoffen viele auf einen Facebook-Mitbewerber.
Quelle: Yivian, via: Skarredghost
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