Virtual Reality

Oculus Rift: Finale Version wird an ausgewählte Entwickler verschickt

Matthias Bastian
Soeben fiel das Embargo für Oculus Rift und zahlreiche Reviews gingen zeitgleich online. Wir haben für euch das Meinungsdickicht gelichtet.

Ein Preis oder das Releasedatum von Oculus Rift für Endverbraucher sind zwar noch immer nicht bekannt, aber immerhin tut sich überhaupt was bei Oculus VR: Die fast fertige Version (Early Prototype) der Rift-Brille wird zusammen mit der finalen Entwicklungsumgebung an Entwickler verschickt. Die Vorbestellung für Endverbraucher startet Anfang Januar.

Die offizielle Begründung für den vorzeitigen Versand an Entwickler lautet, dass im Rift SDK 1.0, so heißt die finale Entwicklungsumgebung, einige Features integriert sind, die nur mit der fertigen Version von Oculus Rift kompatibel sind. Entwickler sollen die Hardware vorab bekommen, um ihre Spiele ausführlich testen zu können. Eine Möglichkeit für Nicht-Entwickler, die VR-Brille trotzdem zu bestellen, wird es nicht geben. Beim Oculus Rift DK2 war das noch eine Option.

Im Gegenteil: Nicht einmal alle Entwickler werden bedient, sondern nur die, die auch an einem Launchtitel arbeiten. „In den kommenden Wochen verschicken wir mehr Rift-Hardware an Entwickler, wenn wir uns dem Launch nähern. Bis dahin sind aber das DK2 und die Entwicklungsumgebung 0.8 die richtige Wahl für Rift-Entwickler, die gerade erst starten - Version 1.0 braucht man nur, wenn der Launch der eigenen Software unmittelbar bevorsteht", schreibt Oculus VR im eigenen Blog. Allerdings wird auch Version 1.0 des SDK mit dem DK2 kompatibel sein. Entwickler, die einen Launchtitel planen, können die finale Version von Oculus Rift und das SDK 1.0 hier beantragen. Dort muss man eine Demo der App vorzeigen, die zum Launch der VR-Brille erscheinen soll. Oculus Rift soll dann noch diese Woche verschickt werden - schöne Weihnachten für die Entwickler.

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