Oculus Quest: Coronavirus-Epidemie verschärft Liefersituation

Oculus Quest: Coronavirus-Epidemie verschärft Liefersituation

China ist wegen der Coronavirus-Epidemie im Ausnahmezustand. Große Produktionsfabriken wurden zeitweise von der Regierung geschlossen, was Auswirkungen auf die Herstellung westlicher Tech-Produkte hat. Nun kündigt Facebook deswegen weitere Lieferengpässe bei Oculus Quest an.

Facebook nimmt in einigen Ländern wie den USA und Kanada keine Bestellungen mehr für Oculus Quest entgegen. Zuvor hieß es noch, dass die VR-Brille dort wieder ab März lieferbar sei.

Gegenüber Road to VR bestätigt Facebook, dass man wegen der Epidemie Auswirkungen auf die Produktion und damit die Verfügbarkeit von Oculus Quest (Test) erwarte. Facebook bestätigt außerdem, dass die Quest-Brille "in einigen Regionen wegen hoher Nachfrage" ausverkauft gewesen sei.

Andere Hersteller erwarten ebenfalls Verzögerungen

Neben Facebook mit Oculus Quest sind andere Hersteller von der Ausbreitung des Coronavirus betroffen. Beispielsweise legte Foxconn bis auf weiteres einen Großteil seiner chinesischen Fertigungsanlagen still.

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Der taiwanesische Elektronikhersteller produziert unter anderem iPhones und Switch-Konsolen. Nintendo kündigte folgerichtig kürzlich ebenfalls an, dass es Verzögerungen bei der Herstellung und Auslieferung von Konsolen und Zubehör geben werde.

Quest-Interessierte aus Deutschland können direkt bei Oculus derzeit nur die 128-GB-Variante bestellen mit dem 14. Februar als Lieferdatum. Die 64-GB-Version ist nicht mehr gelistet. Bei Amazon Deutschland ist die 64-GB-Version ab dem 11. Februar wieder erhältlich, die 128-GB-Version ist ausverkauft.

Letzte Aktualisierung am 19.04.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API / Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten

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