AR-Hardware

Oculus VR kauft Pebbles Interfaces

Matthias Bastian
Oculus VR kauft Pebbles Interfaces. Das Unternehmen hat eine Technologie für präzises Hand- und Fingertracking entwickelt.

Mitte Juni präsentierte Oculus VR erstmals den Oculus-Touch-Controller der Weltöffentlichkeit. Dieser verknüpft klassische Eingabemöglichkeiten von Game-Controllern mit Hand- und Fingergesten. Allerdings handelt es sich dabei nicht um präzise 1:1-Übersetzungen von echten Bewegungen sondern nur um rudimentäre Interpretationen von Gesten, beispielsweise die bekannte Daumen-hoch-Geste. Der Controller soll kurz nach der VR-Brille Oculus Rift im ersten Halbjahr 2016 erscheinen. Den Entscheidern bei Oculus VR ist klar: Oculus Touch ist noch keine endgültige Lösung. Für Virtual Reality braucht es noch präzisere Interfaces, wenn Interaktion in der virtuellen Realität authentisch sein soll.

Oculus VR geht auf Einkaufstour - auf Nimble VR folgt Pebbles Interfaces

Um die Interfaces der Zukunft zu prägen, kauft Oculus VR fleißig Know-how aus aller Welt ein. Die neuste Akquisition ist das israelische Unternehmen Pebbles Interfaces. Der Wert des Unternehmens liegt bei geschätzten 60 Millionen US-Dollar.

Oculus: Pebbles Interfaces hat die letzten fünf Jahre fokussiert an neuen Technologien geforscht, die mit speziellen Sensoren, Kameras und Algorithmen Handbewegungen erkennen und interpretieren können. In den kommenden Jahren werden diese Technologien neue Interaktionsmöglichkeiten in VR möglich machen und revolutionieren, wie Menschen in virtuellen Welten kommunizieren.

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