Oculus für Unternehmen: Business-Service startet im November

Oculus für Unternehmen: Business-Service startet im November

Update vom 26. September 2019:

Auf der Oculus Connect 6 wurde der Startzeitraum der B2B-Plattform Oculus for Business bekanntgegeben. Unternehmen können ab November 2019 vom neuen Geschäftskundenservice profitieren.

Weitere Informationen sind im Oculus Blog und auf der offiziellen Internsetseite zu finden.

___STEADY_PAYWALL___

Ursprünglicher Artikel vom 1. Mai 2019:

Oculus: Ab Herbst startet der neue Business-Service

Facebook will VR in Zukunft noch stärker an Unternehmen vermarkten.

Zwar positioniert Facebook die neuen VR-Brillen Rift S und Quest (Vorbestellung bei Amazon ab sofort: Quest / Rift S) zuallererst als innovatives Gamer-Spielzeug. Aber klar weiß der Konzern, dass gerade im Unternehmensumfeld ein guter Zusatzverdienst möglich ist.

"VR wird weiter wachsen und verändern, wie wir arbeiten", sagt Isabel Tewes, die bei Facebook das VR-Angebot für Unternehmen verantwortet.

Dieses Umsatzpotenzial will Facebook mit "Oculus for Business" sichern, einem für Unternehmen gedachten VR-Service, der Administratoren, Entwicklern und Nutzern die Arbeit erleichtern soll.

logo
  • checkMIXED.de ohne Werbebanner
  • checkZugriff auf mehr als 9.000 Artikel
  • checkKündigung jederzeit online möglich
ab 3,50 € / Monat
logo

Die Software für Oculus for Business wurde laut Tewes speziell für den Unternehmenseinsatz entworfen. Sie bietet unter anderem ein Werkzeug, um VR-Brillen einzurichten und zu managen, einen Kiosk-Modus, beispielsweise für Messen, und umfassenderen Service.

Oculus bietet die neue Business-Software ab Herbst für 180 US-Dollar pro Gerät pro Jahr an. Oculus Go kostet als Enterprise-Version mit entsprechender Nutzungslizenz 600 US-Dollar (64 GB), Quest liegt bei 1.000 US-Dollar (128 GB). Im Preis ist die Software-Lizenz für das erste Jahr enthalten. Anfragen zu besseren Konditionen bei großen Einkaufsmengen sind möglich.

Quest als VR-Trainingsgerät

Facebook arbeitet mit IT-Händlern zusammen, um VR in existierende Arbeitsprozesse zu integrieren. Speziell die kabellose, autarke Quest-Brille soll Unternehmen neue Anwendungsszenarien ermöglichen. Rund 20 Software-Unternehmen sollen VR-Training spezifisch für Quest entwickeln.

Die US-Handelskette Walmart, die Oculus Go fürs Training verwendet, konnte laut Oculus Trainingszeiten um 40 Prozent verkürzen und die Leistung der Angestellten um zehn bis 15 Prozent verbessern im Vergleich zu klassischem Training. Eine interessante Behauptung - der man jedoch ohne detaillierte Einblicke in die Evaluation ruhig mit gesunder Skepsis begegnen darf.

Neben Walmart arbeiten unter anderem Ford, Johnson & Johnson, DHL, Farmers Insurance, ExxonMobil und Audi mit Oculus Business. Fallbeispiele und weitere Informationen gibt es auf der Webseite zu Oculus Business.

Quelle: Oculus, Titelbild: Oculus

Weiterlesen über VR-Training: