Virtual Reality

O2 lockt 5G-Interessierte mit Oculus Go - die kein 5G unterstützt

Tomislav Bezmalinovic
Oculus_Go_Case

Telekommunikationsunternehmen suchen nach Killer-Apps für das 5G-Netz. Virtual und Augmented Reality sind beliebte Kandidaten. Der britische Netzbetreiber O2 geht nun den ersten Schritt und bietet 5G-Tarife inklusive Oculus Go an, obwohl die autarke VR-Brille noch nicht vom schnellen Mobilnetz profitiert.

Vergangene Woche startete O2 sein 5G-Netz in den Städten London, Belfast, Cardiff, Edinburgh, Slough und Leeds oder genauer: an sechs Standorten innerhalb dieser Städte. Die Anzahl Standorte soll bis Jahresende auf 20 steigen, bis zum Sommer 2020 sollen weitere 30 Städte und Ortschaften mit einem 5G-Netz ausgestattet werden.

Wer zusätzlich zum 5G-Tarif des Unternehmens eines von vier 5G-fähigen Smartphones kauft, erhält kostenlos eine Oculus Go im Wert von 220 Euro und eine zwölfmonatige Bezahlmitgliedschaft bei der VR-Musikplattform MelodyVR. Oculus Go selbst profitiert nicht vom 5G-Netz.

PREMIUM-INHALT

Dieser Inhalt ist für unsere Abonnenten sichtbar.