ANZEIGE

Nreal Light: Telekom & Nreal starten ins Mixed-Reality-Zeitalter

Nreal Light: Telekom & Nreal starten ins Mixed-Reality-Zeitalter

Mit der Augmented-Reality-Brille Nreal Light startet die Telekom in ein neues Interface-Zeitalter. 

Lange war sie in Entwicklung, jetzt bringt sie die Telekom als erster Anbieter endlich in Deutschland auf den Markt: Die AR-Brille "Light" von Nreal.

Zukunftstechnik mit Formfaktor Sonnenbrille

Nreal Light bietet Highend-AR-Technologie im kompakten Formfaktor einer Sonnenbrille bei einem Gewicht von gerade einmal 106 Gramm. Das Technikwunder kann riesige digitale Bildschirme für einen spannenden Filmabend in die Wohnung projizieren oder beeindruckende 3D-Hologramme darstellen.

___STEADY_PAYWALL___

Dank raumfüllenden Trackings kann man sich um diese 3D-Hologramme frei herumbewegen wie um eine reale Person oder ein reales Objekt. Besonders eindrucksvoll ist das beispielsweise in der 5G-Drachen-Demo der Telekom, in der plötzlich ein digitaler Drache aus einer raumfüllenden Höhle kriecht und durch den Raum fliegt. Durch die offene Bauweise der Nreal Light hat man – im Unterschied zu einer VR-Brille – die reale Umgebung dabei stets im Blick.

Mehrere virtuelle Bildschirme in einem Wohnraum

Mit der Nreal Light lassen sich verschiedene virtuelle Displays im Raum anordnen. | Bild: Telekom

Ein Highlight der Nreal Light sind die hochauflösenden OLED-Spiegel-Displays in beiden Brillengläsern. Sie projizieren ein kontrastreiches Bild mit kräftigen Farben in das Sichtfeld des Brillenträgers. Im Vergleich zu einem herkömmlichen TV-Gerät fällt gerade in hellen Szenen kaum auf, dass man „nur“ auf ein freischwebendes digitales Display schaut, statt auf einen physischen Monitor – die satten Farben und der gute Kontrast machen es möglich. Die Nreal Light eignet sich daher beispielsweise als tragbares Display für unterwegs im Hosentaschenformat. Der Ton läuft wahlweise über die integrierten Raumklang-Lautsprecher oder mit dem Smartphone verbundene Kopfhörer.

Pünktlich zu Release: Viele Apps dank Android-Unterstützung

Über das eigens entwickelte 3D-Interface Nebula kann die Nreal Light viele Android-Apps im Spiegelmodus starten. So kann man beispielsweise Netflix-Serien ganz gechillt auf einem bis zu 70 Zoll großen Screen anschauen. Auch Android-Spiele können auf dem großen Digital-Screen im Riesenformat erlebt werden. Diese Display-Flexibilität ist die große Stärke der Nreal Light.

Die Brille funktioniert wie ein Monitor fürs Android-Smartphone: Auch andere Apps wie YouTube, Amazon, Zalando, Instagram, Facebook, Twitter oder TikTok laufen im Nreal-Spiegelmodus.  Eigene Videos und Fotos lassen sich natürlich ebenfalls ansehen. Mehrere Apps können parallel gestartet und auf eigenen digitalen Displays im Raum verankert werden. Dank des 3D-Trackings bleiben sie an Ort und Stelle, selbst wenn man die Brille zwischendurch kurz ablegt.

“Unser Ziel war es, Nreal Light-Nutzern und der XR-Community die Möglichkeit zu bieten, die Vielzahl kompatibler Anwendungen voll auszunutzen. Mit diesen können sie die neue, immersive Mixed-Reality-Umgebung richtig genießen“, ergänzt Chi Xu, Gründer und CEO von Nreal.

Intuitive Bedienung via Touchscreen und Sprachsteuerung

Als Zuspieler und Fernbedienung für Nreal Light dient ein via USB-C-Anschluss verbundenes Smartphone. Zum Europastart unterstützen die Telekom und Nreal das OPPO Find X3 Pro. Weitere kompatible Smartphones sollen folgen. Hersteller Nreal verspricht außerdem eine PC-Anbindung, sodass Nreal Light zukünftig als zusätzliches Display zum Monitor-Setup benutzt werden kann.

logo
  • checkMIXED.de ohne Werbebanner
  • checkZugriff auf mehr als 9.000 Artikel
  • checkKündigung jederzeit online möglich
ab 3,50 € / Monat
logo

Frau mit AR-Brille Nreal Light schaut durch die Brille auf App-Übersicht im Raum

Die AR-Brille Nreal Light kann unter anderem Android-Apps darstellen. | Bild: Telekom

Über die Bewegungssensoren im Smartphone steuert der Nutzer einen digitalen Laserpointer, mit dem er beispielsweise durch Menüs navigiert, Apps startet und Interfaces wie den Play-Button bei YouTube bedient. Je nach App wird zusätzlich der Touchscreen des Smartphones zum Eingabegerät oder man steuert die Anwendungen direkt per Sprache über das Smartphone.

Ein Software-Update soll zudem bald Gestensteuerung bringen: Die Hände des Brillenträgers werden dann über die in der Brille integrierten Kameras erkannt und als ganz natürliches "Eingabegerät" verwendet.

Initiate: Deutsche Telekom investiert in die Mixed-Reality-Zukunft

So spannend die Nreal Light schon jetzt ist: Sie ist nur der Startschuss für die Zukunftstechnologie Augmented Reality, in die große Tech-Konzerne wie Facebook, Microsoft oder Apple derzeit Milliarden investieren.

Entsprechend stellt die Deutsche Telekom die Kooperation mit Nreal breiter auf – über den Verkauf der ersten Brille hinaus. Im Mixed-Reality-Programm des hubraum – dem Tech-Inkubator der Telekom – hatten 13 internationale Startups Gelegenheit, ihre Ideen mit der Nreal Light Brille auszuprobieren. Weitere Technologiepartner wie Unity und Qualcomm sind an der Entwicklung von Applikationen für Bereiche wie Gaming, Sport oder Produktivität aktiv beteiligt.

"Mit dem Verkaufsstart der Nreal Light eröffnet die Telekom eine neue Endgerätekategorie auf dem europäischen Markt. Das Smartphone erhält in Kombination mit der Brille zusätzliche Mehrwerte. Neue MR-Anwendungen in den Bereichen Entertainment, Shopping, Gaming und Social Media werden unsere Realität bereichern. Unseren Kunden bieten wir damit völlig neue Kommunikationserlebnisse und Interaktionen miteinander", sagt Wolfgang Gröning, Vice President XR + Immersion bei der Telekom. Lest mehr zur langfristigen XR-Strategie der Telekom im verlinkten Artikel.

Parallel zum Nreal-Launch lanciert die Telekom die Plattform Initiate für innovative Technik, die den Alltag erleichtert, unser Leben bereichert und Menschen verbindet. Ihr könnt euch auf der Plattform registrieren und erste Einblicke in die Innovationen von morgen erhalten, die von Erfindern und Start-ups auf der ganzen Welt entwickelt werden. Telekom-Kunden haben über Initiate vorab Zugang zu neuen Produkten, die es noch nicht überall zum Verkauf gibt. Auch die Nreal Light startete als eine der ersten erfolgreichen Technologien über Inititate.

Nreal Light kann bei der Telekom ab sofort für 799 Euro erworben werden. Das Zuspieler-Smartphone OPPO Find X3 Pro gibt es für 1.149 Euro.