Virtual Reality

Nextmind: Mit diesem Zubehör steuert ihr VR-Spiele mit Hirnsignalen

Tomislav Bezmalinovic
Das Pariser Startup Nextmind arbeitet an einem handlichen Gehirn-Computer-Interface

Das Pariser Startup Nextmind arbeitet an einem handlichen Gehirn-Computer-Interface. Auf der CES 2020 wird das Entwicklerkit enthüllt, das in der zweiten Jahreshälfte ausgeliefert wird und lediglich 400 US-Dollar kosten soll. Die ersten Demos beeindrucken.

Das Gerät ist noninvasiv, 60 Gramm leicht und wird in Form einer kleinen Scheibe am Hinterkopf getragen, wo sich der visuelle Cortex befindet. Acht aus besonders sensiblem Material gefertigte Elektroden dringen wie ein Kamm durchs Haar an die Kopfoberfläche und messen die Hirnaktivität.

Der Nutzer muss sich zunächst auf ein markantes visuelles Objekt fokussieren, wodurch im Hirn ein maschinell dekodierbares Hirnwellenmuster entsteht. Die Neurosynchronität zwischen fokussiertem Objekt und den korrespondierenden Hirnströmen wird genutzt, um visuelle Aufmerksamkeit in Computerbefehle zu übersetzen.

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