Nanome: Oculus-Gründer investiert in VR-Plattform
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Die VR-Plattform Nanome hilft Wissenschaftlern, Moleküle besser zu verstehen und könnte so bei der Entwicklung von Medikamenten helfen.
Eines der bewährtesten und ältesten Anwendungsfelder der Virtual Reality ist die 3D-Visualisierung. Mit der VR-Brille kann man Produktdesigns studieren, bevor sie in die Herstellung gehen oder Datensätze dreidimensional darstellen und so womöglich komplexe Zusammenhänge besser erkennen.
Die für Wissenschaftler entwickelte VR-App Nanome nutzt diese Stärke der Virtual Reality und stellt Moleküle, deren chemische Zusammensetzungen und Interaktionen in der VR dar.
Nanome will expandieren
Das Kapital soll in neue Partnerschaften und eine Vergrößerung des Entwicklungs- und Wissenschaftsteams fließen. Bisher arbeitete Nanome mit Unternehmen in der Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie zusammen sowie an Projekten zur Entwicklung nachhaltigerer Batterien. In einem nächsten Schritt will Nanome die Pharmaindustrie, die synthetische Biologie und Bildungsinstitute ins Auge fassen.
Nanome ist für die private Nutzung seit 2018 kostenlos im Rift Store und auf Steam verfügbar. Im folgenden Video führen Nanome-Angestellte in VR vor, wie mRNA-Impfstoffe funktionieren.
Quelle: Techcrunch, Titelbild: Nanome
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