Augmented Reality

Mojo Vision: Wie die AR-Kontaktlinse das Auge trackt

Matthias Bastian
Eine AR-Kontaktlinse wird zwischen zwei Fingern groß vor die Kamera gehalten.

Mojo Vision

Das Start-up Mojo Vision entwickelt eine AR-Kontaktlinse - zunächst für die Medizin und dann mal schauen, was die Zukunft bringt. Eye-Tracking ist dabei ein wichtiger Bestandteil. Aber wie passt es auf eine Kontaktlinse?

Eye-Tracking-Systeme kennt man von teuren Highend-Brillen für VR und AR. Sie erfassen die Augenbewegungen mit hoher Geschwindigkeit und ermöglichen so etwa eine Blicksteuerung, virtuellen Blickkontakt oder sie liefern wichtige Datenanalysen für XR-Training und -Marketing.

Darüber hinaus soll besonders fortschrittliches Eye-Tracking neue Renderverfahren bringen, etwa für mehrere Fokusebenen, damit das Auge wie in der Realität scharf und unscharf stellen kann je nach Distanz zu einem digitalen Objekt, oder damit nur der Inhalt direkt im Fokusbereich des Auges mit allen Details und höchster Auflösung gerendert werden muss - das spart Rechenleistung.

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