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Das britische Unternehmen Mo-Sys optimiert das hauseigene Kameratrackingsystem für großflächige VR-Arcades und tritt damit in Konkurrenz zu Valve und Optitrack.
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Das in London ansäßige Unternehmen hat sich auf Kameras für die Film- und Fernsehindustrie spezialisiert, mit denen sich vor einem Greenscreen Mixed-Reality-Aufnahmen erstellen lassen. Die Technologie wird von Fernsehsendern wie BBC, ZDF und Sky eingesetzt und kam in vielen namhaften Hollywood-Produktionen zum Einsatz, darunter „Tron: Legacy“,“The Curious Case of Benjamin Button“ und „Gravity“.
Um die Kameras im Raum zu verorten, entwickelte Mo-Sys ein eigenes Trackingsystem. Nun hat das Unternehmen die „Startracker“ genannte Trackingtechnologie angepasst und um ein Modul erweitert, sodass sie mit jeder beliebigen VR-Brille auf einer lagerhallengroßen Trackingfläche eingesetzt werden kann.
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Inside-Out-Tracking mit Hilfe von Sternmustern
Für das räumliche Tracking der VR-Brille wird ein spezielles Modul auf das Gehäuse montiert. In einem zweiten Schritt werden an der Decke reflektierende Sticker befestigt. Zum Schluss wird das Gerät einmalig kalibriert. Hierbei merkt es sich die „Sternkonstellationen“ der Sticker.
Das Video verrät nichts Näheres über die Funktionsweise des Trackings. Vermutlich hat das Modul einen Sensor integriert, der das Sternmuster erfasst und auf dieser Grundlage die räumliche Position der VR-Brille berechnet. Man kann folglich von einem Inside-Out-Tracking sprechen.
Das „Constellation“ genannte Trackingsystem von Oculus Rift basiert ebenfalls auf Lichtkonstellationen. Anders als beim Startracker VR sind die Lichtquellen, kleine Infrarot-LEDs, ins Gehäuse integriert und werden von einer externen Kamera erfasst.
Mehr Informationen zur Technologie und die Möglichkeit, mit Mo-Sys in Kontakt zu treten, gibt es auf der offiziellen Internetseite des Unternehmens.
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