Meta Quest: Neues VR-Spiel setzt voll auf Zauberei durch Handtracking
Das Action-Adventure Masters of Light nutzt das Handtracking von Meta Quest für eine neue Form des Gameplays, bei dem Spieler:innen mit Gesten und Bewegungen mächtige Magie wirken.
Das Pariser Entwicklerstudio Coven veröffentlicht heute sein erstes VR-Spiel Masters of Light für Meta Quest 3, Quest 2 und Quest Pro im Meta Horizon Store. In dem immersiven Action-Adventure schlüpfen Spieler:innen in die Rolle von Helden, die mit ihren Superkräften gegen kosmische Schatten kämpfen.
Dabei setzt Masters of Light ganz auf das präzise Handtracking der Quest 3, das Handgesten und -bewegungen in mächtige Zauber verwandelt. Alternativ kann das Spiel auch mit den Touch Plus-Controllern gesteuert werden. Das Entwicklerteam verspricht ein VR-Erlebnis, bei dem man sich körperlich bewegen muss, um Angriffen auszuweichen und Feinde zu besiegen.
Masters of Light kombiniert Action, Abenteuer und Fitness auf einzigartige Weise, sodass jede Spielsession auch zu einem befriedigenden Work-out wird. Die Highlights des Spiels sind:
- Präzises Handtracking oder wahlweise Controller-Steuerung
- Drei Schwierigkeitsgrade für Einsteiger:innen bis Profis
- Fünf Superkräfte, die sich verbessern lassen, darunter Zeitmanipulation
- Sieben Gegnertypen in 36 herausfordernden Leveln
- 20 Trophäen und Highscores sorgen für Wiederspielwert
Coven hat seine Grafik-Engine für Quest 2 und Quest 3 optimiert, um eine detailreiche und immersive Umgebung zu schaffen. Passend zum actionreichen Gameplay soll ein mitreißender Synthwave-Soundtrack für die richtige Stimmung sorgen und Spieler:innen zusätzlich anspornen.
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Effizientes Handtracking als Spielmechanik
Masters of Light profitiert von den neuesten Verbesserungen des Handtrackings, die Meta in Version 62 seines XR Core SDKs eingeführt hat. Mit dem Multimodal Feature (MM) können Entwickler:innen Hand- und Controller-Tracking gleichzeitig aktivieren. Dies ermöglicht die Kombination eines Controllers in der einen Hand und freihändiger Gesten in der anderen Hand. Dadurch lassen sich Präzision und Immersion kombinieren.
Ein weiteres neues Feature ist der Wide Motion Mode (WMM), der exklusiv in Quest 3 zur Verfügung steht. Er erweitert den Tracking-Bereich der Hände, indem er das Oberkörper-Tracking des Quest 3 nutzt. Die Kameras schätzen die Position der Hände anhand der verfolgten Arme, wenn die Hände den Sichtbereich verlassen oder etwas die Hände verdeckt.
Auch Virtual Desktop, eine der beliebtesten VR-Anwendungen, unterstützt seit Update 1.30.0 die Übertragung von Hand-, Körper-, Gesichts- und Augentracking-Daten der Quest-Headsets an den PC. Damit lassen sich viele dieser Trackingfunktionen auch in PC-VR-Spielen nutzen, sofern die Entwickler:innen die OpenXR-Erweiterung dafür implementieren. Ein Beispiel ist die experimentelle Unterstützung von Handtracking in der kostenlosen Mod MotherVR für das VR-Spiel Half-Life: Alyx.
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