Die Quest 2 taugt nur bedingt als Computerersatz. Ein stark verbessertes Interface soll Abhilfe schaffen.
Soll Virtual Reality eine neue Computerplattform und massentauglich werden, müssen sich VR-Brillen über reine Spielkonsolen oder Fitnessmaschinen hinausentwickeln. Sie müssen zu Arbeitsgeräten werden, die alles können, was man von einem modernen Computer erwartet.
Die Quest 2 hat in dieser Hinsicht noch einen weiten Weg zu gehen. Sie bietet Grundfunktionen wie einen Internetbrowser, einfaches Multitasking und Zugriff auf eine Reihe von 2D-Apps. Doch bis zum vollwertigen virtuellen Büro ist es noch weit, selbst wenn man VR-spezifische Schnittstellen wie Handtracking, Spracherkennung und neurale Interfaces außer Betracht lässt.
PREMIUM-INHALT
Dieser Inhalt ist für unsere Abonnenten sichtbar.