Meta & L’Oréal fördern Metaverse-Start-ups - jetzt bewerben

Meta & L’Oréal fördern Metaverse-Start-ups - jetzt bewerben

L’Oréal will sich für das Metaverse positionieren und fördert gemeinsam mit Meta Start-ups, die sich mit AR, VR oder Avataren befassen.

Anzeige
Anzeige

Der weltweit größte Kosmetikhersteller will seine Produkte in die digitale Welt bringen. L’Oréal möchte sich nach eigenen Angaben einen Wettbewerbsvorteil verschaffen und investiert in die Zukunft des Metaverse. Gemeinsam mit Meta und der französischen Wirtschaftshochschule HEC Paris, gründet der Konzern dazu ein Förderprogramm für kreative Metaverse-Start-ups.

L’Oréal: Fünf Start-ups dürfen auf Förderung hoffen

Das Programm unterstützt mindestens fünf Start-ups, die sich mit der Zukunft des Internets befassen. Dazu zählen laut L’Oréal unter anderem Augmented Reality, Virtual Reality, Mixed Reality, 3D-Produktion oder Avatar-Erstellung. Eine Verbindung zur Beauty-Branche ist keine Voraussetzung.

___STEADY_PAYWALL___

Bewerbungen können bis zum 20. November 2022 eingereicht werden. Eine Jury aus Mitgliedern von Meta, L’Oréal, der HEC sowie weiteren Unternehmer:innen und Investor:innen wird die teilnehmenden Start-ups im Dezember auswählen.

Das Programm findet im Start-up-Campus Station F in Paris statt und soll von Januar bis Juni 2023 laufen. Die angenommenen Bewerber:innen erhalten Mentoring sowie Zugang zu Experten und Investoren.

logo
  • checkMIXED.de ohne Werbebanner
  • checkZugriff auf mehr als 9.000 Artikel
  • checkKündigung jederzeit online möglich
ab 3,50 € / Monat
logo

L’Oréal stellt sich für das Metaverse auf

„Es bringt viele junge Talente zusammen. Sie sind die Zukunft. Stellen Sie sich die enorme kreative Energie vor, die dabei entsteht“, schwärmt Asmita Dubey, Chief Digital and Marketing Officer von L'Oréal über das Förderprogramm. Dubey ist Hauptverantwortliche für L'Oréals Metaverse-Pläne und sieht die Zukunft der Branche in einem erfolgreichen Übergang von 2D auf 3D.

„Wir denken über immersive Erfahrungen nach. Wir wissen, dass wir von 2D- zu 3D-Beauty übergehen werden, also wie sieht das aus? Und von dort aus sehen wir uns virtuelle Einflüsse, Avatare, Produkte und Sammlerstücke an. Wir erforschen all das, um die neuen visuellen Codes zu verstehen, die neuen Arten, wie Menschen Schönheit im Metaverse sehen“, erklärt Dubey L’Oréals Vorgehen.

Schon vor vier Jahren investierte L’Oréal erstmals in AR-Apps. Damals übernahm der Konzern das Start-up Modiface, das Nutzer:innen in AR-Anwendungen neue Frisuren oder Make-up verpasst.

Quellen: Station F, Vogue Business