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Am 28. August 1963 marschierte Martin Luther King nach Washington, um gegen die Rassendiskriminierung zu demonstrieren. Über 200.000 Menschen versammelten sich vor dem Lincoln Memorial, um Kings Rede zu lauschen. Nun wird dieser historische Moment der US-Bürgerrechtsbewegung für Virtual Reality umgesetzt.
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Die VR-Erfahrung mit dem Titel „The March“ wird aus drei Akten bestehen. Im ersten wird der Marsch auf Washington gezeigt. Der zweite Akt ereignet sich im „National Mall“ genannten Nationalpark, der den Massen als Versammlungsort diente. Im dritten Akt schließlich wird man Martin Luther King vortragen sehen.
Hierbei handelt es sich um die erste digitale Rekonstruktion von Kings Rede. Für eine möglichst authentische Nachbildung der Ereignisse setzen die Entwickler Photogrammetrie, Motion Capturing und 3D-Animation ein. Die VR-Erfahrung wird interaktiv sein und Bewegungsfreiheit bieten.
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Bereits Erfahrungen mit Virtual Reality gesammelt
Produziert wird die VR-Erfahrung von der US-Wochenzeitschrift Time in Zusammenarbeit mit den Studios RYOT und V.A.L.I.S.
„Zwei der wirkungsvollsten VR-Anwendungsszenarien sind die historische Rekonstruktion und Bildung. Mit diesem Projekt lassen wir Menschen jeglichen Alters einen der wichtigsten Momente zeitgenössischer amerikanischer Geschichte nacherleben“, sagt die Time-Produzentin und Emmy-Gewinnerin Mia Tramz.
The March wird der Öffentlichkeit ab Anfang 2020 in Ausstellungen und an Festivals vorgestellt. Ob, wann und für welche VR-Brillen sie später erscheint, ist nicht bekannt. Mehr Informationen sollen in den kommenden Monaten folgen.
Time produzierte zuvor die sehr sehenswerte Weltkriegserfahrung „Remembering Pearl Harbor“ (siehe Test).
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