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Das auf die Spieleindustrie und XR spezialisierte Marktforschungsinstitut Superdata Research hat seinen Jahresendbericht 2019 veröffentlicht. Darin gibt es neue Einschätzungen zur XR-Branche.
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Der Umsatz der XR-Industrie soll 2019 um 26 Prozent auf 6,3 Milliarden US-Dollar gestiegen sein. Das Wachstum sei auf neue VR-Brillen wie Oculus Quest zurückzuführen. Autarke VR-Brillen wie Oculus Go und Oculus Quest verkauften sich 2019 doppelt so gut im Vorjahr und machten 49 Prozent aller verkauften VR-Brillen aus.
Die Verkäufe von PC-VR-Geräten seien „relativ stabil“, schreibt Superdata. Die Verkäufe wären jedoch um acht Prozent gefallen. Neue Geräte wie Oculus Rift S und Valve Index hätten geholfen, den Abwärtstrend aufzuhalten.
Der Anteil verkaufter autarker VR-Brillen wuchs 2019 um fast das Dreifache. BILD: Superdata
Der XR-Gigant Pokémon Go
Mit XR-Spielen seien 2,2 Milliarden US-Dollar eingenommen werden, allerdings mehrheitlich durch den nach wie vor starken AR-Titel Pokémon Go, der allein 1,4 Milliarden US-Dollar an Umsatz generierte. Das entspricht 81 Prozent aller Einnahmen mit AR-Spielen in 2019. Die Gesamteinnahmen durch AR-Spiele stiegen um zwölf Prozent.
Niantics neues Spiel Harry Potter: Wizards Unite floppte hingegen: Im ersten Monat nahm der Titel nur ein Prozent soviel ein wie Pokémon Go im gleichen Zeitraum.
XR-Spiele-Umsätze: Smartphone-AR dominiert VR, auch 2019. BILD: Supderdata Research
Der Umsatz von VR-Spielen stieg 2019 um 41 Prozent, was hauptsächlich auf Oculus Quest zurückzuführen sei. Verbraucher sollen rund 171 Millionen US-Dollar für VR-Spiele ausgegeben haben, die auf autarken Brillen laufen. Für PC-VR-Spiele seien 86 Millionen US-Dollar ausgegeben worden.
Den Superdata-Bericht kann man hier kostenlos herunterladen.
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