In diesem VR-Museum werden Mikroorganismen riesig groß
Wie es wohl unter dem Mikroskop aussieht? Eine VR-App gibt die Antwort.
Im kleinsten Fall ist das Bärtierchen circa 50 Mikrometer klein. Unter der VR-Brille kann es so groß werden wie ein richtiger Bär - oder noch viel größer.
Mit der App "Microscopia VR" will der Entwickler Ian Donnelly die geheimnisvolle Welt der Mikroorganismen auf neue Art für ein Museum erlebbar machen. Die detaillierten VR-Versionen der Winzwesen erschuf er anhand von Aufnahmen eines Elektronenmikroskops, die er mit der Photogrammetrie-Software "Capturing Reality" zu einem texturierten 3D-Modell zusammenfügte.
___STEADY_PAYWALL___Das Bärtierchen sei vermutlich das kleinste Lebewesen, das jemals per Photogrammetrie aufbereitet wurde, vermutet Donnelly. Zu jedem 3D-Modell gibt es Informationen auf der Tonspur, die mit einem Audiointerface neben dem Modell abgespielt werden können. Per Teleport bewegen sich die VR-Nutzer von einem Mikrotierchen zum nächsten.
- MIXED.de ohne Werbebanner
- Zugriff auf mehr als 9.000 Artikel
- Kündigung jederzeit online möglich
Wann und ob Microscopia VR für Heim-VR-Nutzer verfügbar sein wird, ist noch nicht bekannt. Sobald ich Rückmeldung vom Entwickler erhalte, aktualisiere ich den Artikel.
Weiterlesen über VR-Bildung:
- Startup für VR-Lernen sammelt 21 Millionen US-Dollar ein
- Hervorragende Lern-App Jigspace für VR erhältlich
- Oculus und HTC drängen in Bibliotheken
Hinweis: Links auf Online-Shops in Artikeln können sogenannte Affiliate-Links sein. Wenn ihr über diesen Link einkauft, erhält MIXED.de vom Anbieter eine Provision. Für euch verändert sich der Preis nicht.