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VR-Bildung: Oculus und HTC drängen in die Bibliotheken

VR-Bildung: Oculus und HTC drängen in die Bibliotheken

Hightech-VR und Bücher: Ist das die Kombination, die mehr junge Menschen in Bibliotheken lockt?

Neben Games und Videos wird der VR-Brille ein großes Potenzial für Bildung und Training nachgesagt. Der Beweis dafür steht zwar noch aus, aber das hindert VR-Brillenhersteller nicht daran, die Geräte an strategisch wichtigen Bildungsknotenpunkten zu platzieren. Neben Universitäten und Schulen sind das Bibliotheken.

Im Juni 2017 baute Oculus in 90 von 148 Staatsbibliotheken in Kalifornien Oculus-Rift-Demostationen auf. Jetzt zieht HTC nach: In insgesamt 110 Bibliotheken in Kalifornien und Nevada sollen zukünftig Vive-Brillen zur Verfügung stehen. In Kalifornien stiftete HTC laut eigenen Angaben 100 Geräte an Bibliotheken im ganzen Staat.

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Ziel dieser Initiativen ist es, einen gleichberechtigten Zugang zur VR-Technologie zu schaffen und mehr Menschen für das neue Format zu begeistern - insbesondere junge Leute, die später mal ein Teil der Industrie werden könnten.

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Laut Greg Lucas, Chefbibliothekar der kalifornischen Staatsbibliotheken, sehe man "positive Lerneffekte" an den VR-Stationen und die Besucher seien von der Technologie begeistert.

Neben den Brillen stellt HTC den Bibliotheken 35 VR-Anwendungen zu Bildung und Reisen zur Verfügung, darunter eine virtuelle Bergbesteigung mit "Everest VR", einen tourifreien Ausflug zum britischen Weltkulturerbe in "Stonehenge VR" oder einen Trip in das Van-Gogh-Gemälde "The Night Cafe".