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Update vom 23. Februar 2017:
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Wie von HTC angekündigt trudeln die ersten Vive-Tracker bei Entwicklern ein. Einer davon hat das Gerät bei Twitter ausgepackt, gemessen und gewogen. Die Dimensionen sind einen Tick kompakter als das Kopfteil eines Vive-Controllers. Das Gewicht liegt bei 90 Gramm, das ist etwas weniger als die Hälfte eines Vive-Stabs.
Zum Lieferumfang der Entwicklerversion gehören neben dem Puck ein USB-Kabel, ein Mini-USB-Adapter und der USB-Dongle für die kabellose Verbindung. Auf der Rückseite hat der Tracker ein Gewinde für eine Standardschraube, wie sie auf jedes Kamerastativ passt. Mit einem Druck auf das Vive-Logo in der Mitte kann man den Tracker ein- und ausschalten und mit der restlichen Hardware synchronisieren.
Ursprünglicher Artikel vom 17. Februar 2017: HTC Vive: Nachfrage nach Vive-Trackern besser als erwartet
1.000 Vive-Tracker möchte HTC Vive kostenlos an Entwickler vergeben. Mehr als doppelt so viele Anfragen liegen vor.
Mit dem neuen Zubehör sollen Entwickler reale Gegenstände sehr einfach in die virtuelle Umgebung einbinden können, beispielsweise einen Baseballschläger, einen Tennisschläger oder eine Plastikpistole. Welche Produkte Heimanwender konkret erwarten können, darüber schweigt sich HTC noch aus.
Wohl aus gutem Grund: Sinnvolle Anwendungsszenarien sollen in den kommenden Monaten gefunden werden, wenn Entwickler mit der Hardware experimentieren. Insgesamt 1.000 Geräte vergibt HTC kostenlos, um den neuen Zubehörmarkt anzuschieben.
Seit rund einer Woche werden die ersten Geräte an Studios versendet, die sich erfolgreich bei HTC beworben haben. Drei Exemplare gingen unter anderem an die Entwickler bei Cloudgate, die die Tracker nutzen wollen, um in ihr Spiel „Island 359“ eine vollständige Körpererfassung zu integrieren.
Have Trackers, Will Travel.
We’re demoing our Fullbody Awareness System inside ISLAND 359 at GDC! Hit me up for hotel/Valve booth slots! pic.twitter.com/qDTWcIQjA1
Das Interesse der Entwickler scheint vorhanden zu sein, denn für die 1.000 kostenlosen Tracker gingen über 2.300 Bewerbungen ein. HTC möchte jede einzelne Anfrage darauf prüfen, ob die Idee so innovativ ist, dass sie den VR-Markt nach vorne bringt.
„Wir haben viele neue Ideen für die Vive-Tracker erhalten und wir sind begeistert über die Breite und Tiefe der Bewerbungen“, sagt Daniel O’Brien, der die Vive-Geschäfte in Nordamerika und Europa leitet. „Für uns ist der Tracker eine wichtige Investition in die VR-Community, um VR weiter wachsen zu lassen ohne Limits bei Experimenten.“
Da die Nachfrage ungebrochen ist, lässt HTC die Möglichkeit zur Bewerbung offen. Allerdings gibt es keine Pläne, mehr als die 1.000 angekündigten kostenlose Tracker zu versenden. Informationen zu Preis und Verfügbarkeit sollen zeitnah folgen. Das Online-Formular für die Bewerbung gibt es hier.
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