Virtual Reality

HTC Vive: Entwickler können ab sofort Devkit mit Eye-Tracking bestellen

Tomislav Bezmalinovic
Tobiis Devkit umfasst eine HTC Vive mit integriertem Eye-Tracking und ein SDK, mit dem man erste Anwendungen schreiben kann.

Das schwedische Unternehmen Tobii arbeitet seit geraumer Zeit an Eye-Tracking für Virtual Reality. Ab sofort können Entwickler bei Tobii Interesse an einem Devkit anmelden. Es umfasst eine HTC Vive mit integriertem Eye-Tracking und ein SDK, mit dem man erste Anwendungen schreiben kann.

Tobii zeigte einen Vive-Prototyp mit hauseigenem Eye-Tracking erstmals Ende Februar auf der Game Developers Conference. Vor wenigen Tagen veröffentlichte das Unternehmen ein Video, das die Technologie in Aktion zeigt. Nun will Tobii das "VR4 for Vive" genannte Developer Kit Entwicklern zur Verfügung stellen. Damit sollen Entwickler erste Spiele und Anwendungen programmieren.

Laut einem Blogeintrag bei Medium wählte Tobii HTC Vive als Referenzplattform, weil die VR-Brille bei Erscheinen das fortschrittlichste VR-Erlebnis bot. Die Eye-Tracking-Technologie ist jedoch nicht an HTC Vive gebunden, sondern für das ganze Spektrum von VR-Brillen gedacht: von stationären VR-Brillen wie HTC Vive und Oculus Rift, über autarke VR-Brillen wie HTCs und Lenovos Daydream-Brillen bis hin zu Smartphone-Halterungen wie Samsung Gear VR.

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