HTC Vive 2: HTC tritt Virtual-Link-Konsortium bei

HTC Vive 2: HTC tritt Virtual-Link-Konsortium bei

Besser spät als nie: Auch HTC möchte sich am neuen VR-Kabelstandard Virtual Link beteiligen.

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Die zweite Generation VR-Brille wird mit nur noch einem dünnen Kabel mit dem Zuspieler verbunden, darauf einigte sich ein Konsortium bestehend aus Oculus, Valve, Nvidia, AMD und Microsoft.

Der neue Kabelstandard heißt "Virtual Link" und wurde erstmals im Sommer vorgestellt. Über das Kabel werden sowohl Strom, Audio und Video sowie Bewegungsdaten übertragen. Nvidias neue RTX-Grafikkarten sind standardmäßig mit Virtual-Link-Buchsen ausgerüstet.

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"Mit unserer Beteiligung an Virtual Link definieren wir nicht nur den Standard für unsere zukünftigen VR-Produkte, sondern unternehmen auch wichtige Schritte für die Zukunft von VR", sagt Vive-Manager Daniel O’Brien.

Da Virtual Link auf einer USB-C-Verbindung basiert, kann der neue Anschluss laut HTC das VR-Publikum potenziell erweitern: Eine entsprechende VR-Brille könne mit viel mehr Geräten verbunden werden als einem Highend-Gaming-PC wie beispielsweise Tablets oder Notebooks. Die maximale Übertragungsgeschwindigkeit liegt laut HTC bei zehn Gigabyte pro Sekunde bei einer Stromversorgung von 27 Watt für die VR-Brille samt Sensoren (USB 3.1 Gen2, SuperSpeed USB).