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Ein japanischer Entwickler macht es möglich: Der berühmteste Klempner der Welt erobert dank Hololens das eigene Wohnzimmer.
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Die zweidimensionale Mario-Figur hat Niu dem NES-Spiel „Super Mario Bros.“ entliehen, das erstmals 1985 in Japan erschien. Selbst das originale Sprunggeräusch hat Niu übernommen. Das Ergebnis seiner Bemühungen hält der Twitter-Nutzer und Entwickler Niu in mehreren Videos fest:
Hololens kann dank spezieller Kameras die Tiefendimension des Raums analysieren, sodass Mario glaubwürdig auf reale Objekte springen oder hinter ihnen durchlaufen kann. Das funktioniert jedoch nicht immer: Wo die räumliche Vermessung lückenhaft ist, fällt Mario durch den Boden und muss von Niu wiederbelebt werden.
Super Mario ist nicht das erste Videospiel, das den Sprung in die Augmented Reality schafft. Im Februar zeigte ein Entwickler eine Hololens-Version von Valves Kultspiel „Portal“. Im April erschien „Hololems“, eine App für Hololens, die den PC-Spieleklassiker „Lemmings“ für die AR-Brille umsetzt. Vor wenigen Tagen schließlich zeigte ein Hololens-Tüftler eine AR-Version des beliebten Autoballspiels „Rocket League“.
Bei den Apps handelt es sich nicht um ernstzunehmenden Spiele, sondern experimentelle Prototypen, mit denen Entwickler die Möglichkeiten der Technologie erforschen. Mit 3.000 US-Dollar ist Hololens derzeit ohnehin zu teuer, um Privatverbraucher anzusprechen.
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