Hololens 2: So reagiert der Magic-Leap-Gründer auf die Ankündigung

Hololens 2: So reagiert der Magic-Leap-Gründer auf die Ankündigung

Seit rund einem halben Jahr ist Magic Leap One auf den Markt - und gehört dank Hololens 2 schon wieder zum alten Eisen. Oder doch nicht? Bei Twitter reagiert Magic-Leap-Chef Rony Abovitz auf die Hololens-Ankündigung.

Im August 2018 erschien Magic Leaps Erstlingsbrille Magic Leap One. Als Revolution angekündigt, erwies sich das Gerät nur als etwas besser als Microsofts Hololens. Während Microsoft Hololens 1 und 2 eindeutig als Industriebrille positioniert, ist Magic Leap in einer etwas seltsamen Zwischenposition gefangen: Eigentlich sollte die AR-Brille an Endkunden vermarktet werden. Dafür ist sie aber technisch nicht ausgereift genug und zu teuer. Geschäftskunden stellen andere Ansprüche beispielsweise an die Bauform.

Für den B2B-Markt dürfte Hololens 2 dank fortschrittlicher Technologie (Eye-Tracking, Hand- und Fingertracking, besseres Raumtracking) und Microsoft-Software-Anbindung trotz eines höheren Preises die erste Wahl sein.

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Abovitz sieht Magic Leap One vorne

Bei Twitter äußert sich Magic-Leap-Chef Rony Abovitz zur Hololens-2-Ankündigung: "Das ist ein rundenbasiertes Spiel. Wenn ihr seht, was wir als nächstes bringen, ändert ihr eure Meinung." Das Spiel habe gerade erst begonnen.

Unabhängig von Magic Leaps nächster Hardware sei die One-Brille in vielerlei Hinsicht besser als Hololens 2. Abovitz nennt ein geringeres Gewicht, den niedrigeren Preis, die Rechenleistung, die zwei Fokusebenen "und mehr" als Vorteile. Die nächste Hardware werde ein weiterer Sprung nach vorne.

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Auch bei der Sichtfeldweite sieht Abovitz Hololens 2 offenbar nicht ohne weiteres im Vorteil. Konkret wird er allerdings nicht. Nach offiziellen Spezifikationen bietet Hololens 2 ein diagonales Sichtfeld von 52 Grad, Magic Leap One liegt bei 50 Grad.

Die meisten Entwickler hätten gerade erst begonnen, sich mit den Möglichkeiten von Magic Leap One zu befassen. Für die nächsten "Tage, Wochen und Monate" stellt Abovitz Neuigkeiten zu einer "5G-Zukunft" in Aussicht.

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