Facebook sucht Neurowissenschaftler für Gehirn-Computer-Interface

Was kommt nach der VR-Brille? Mark Zuckerberg hat da eine Idee: Facebooks Forschungsabteilung hat Stellen für Neurowissenschaftler und Ingenieure ausgeschrieben, um ein Gehirn-Computer-Interface zu kreieren.
Die Langzeitstrategien großer Konzerne können von außen nur schlecht prognostiziert werden. Öffentliche Stellenausschreibungen geben jedoch mitunter einen Fingerzeig, in welche Richtungen sich ein Unternehmen orientieren könnte.
Das gilt auch für Facebook: Das soziale Netzwerk hat eine Stelle für einen Neurowissenschaftler ausgeschrieben, der sich innerhalb eines Projekts für zwei Jahre damit beschäftigen soll, Grundlagen für eine Gehirn-Computer-Schnittstelle zu schaffen.
Zuckerberg glaubt an Telepathie
Der Verdacht, dass die Stellen aus einem konkreten Vorhaben von Mark Zuckerberg entspringen, liegt nahe. Bereits im Juni 2015 äußerte der Facebook-Chef bei einer Frage-Antwort-Runde, dass womöglich die Telepathie die Zukunft des sozialen Netzwerks ist.
Er sei davon überzeugt, dass Menschen eines Tages Gedanken mittels Technologie austauschen können. "Man denkt einfach an etwas und wenn man möchte, können die Freunde es direkt erfahren. Das wäre die ultimative Kommunikationstechnologie."
Diese Ausbaustufe hält Zuckerberg allerdings erst als eine Steigerungsform der Virtual Reality für möglich, die zuvor die Norm werden soll Das ist noch in weiter Ferne.
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