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Stück für Stück baut Facebook am Telefon der Zukunft: Die Social-VR-App Spaces bekommt eine neue Gruppenchatfunktion. Erstmals kann man so fremden Menschen in Facebook-VR begegnen.
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Bislang konnte man sich in Facebook Spaces nur mit Facebook-Freunden treffen: Entweder direkt mit einer Oculus-Rift-Brille oder via Videochat mit dem virtuellen Spaces-Smartphone. Das ändert sich jetzt: Ab sofort können sich bis zu vier Mitglieder einer Facebook-Gruppe als Avatare in Spaces treffen.
Erstmals kann man so Menschen außerhalb des eigenen Facebook-Freunde-Netzwerks in VR begegnen. Die Mitglieder einer Gruppe zum Thema Reise könnten sich beispielsweise in Spaces treffen und 360-Grad-Bilder oder -Videos früherer Trips miteinander teilen. Sicherheitsvorkehrungen gegen Trolle sind vorhanden: Virtuelles Antatschen ist nicht möglich, außerdem können andere Avatare stummgeschaltet oder gemeldet werden. Der VR-Chat kann weiter jederzeit pausiert werden.
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Mitglieder von Facebook-Gruppen können in einem Menü den Gruppenchat auswählen. Bild: Facebook
Solche Treffen können live via Facebook an alle Gruppenmitglieder gestreamt werden, die keine VR-Brille besitzen oder die nicht mehr in den Raum passen. Sie können am herkömmlichen Monitor das Video live verfolgen und kommentieren. Ihre Kommentare tauchen dann auf digitale Schilder geschrieben in der Virtual Reality auf. Ein Spaces-Video kann auch aufgezeichnet und separat gespeichert und dauerhaft bei Facebook oder an anderer Stelle hochgeladen werden.
Facebook kündigt die neue Funktion als Experiment an: Das Nutzer-Feedback soll in die weitere Entwicklung der App fließen. Spaces ist kostenlos für Oculus Rift im Oculus Store oder seit Ende 2017 für HTC Vive ebenfalls kostenlos als Download hier verfügbar. Rift- und Vive-Nutzer können sich gegenseitig begegnen.
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