Augmented Reality

Digilens: Plastik-Display soll AR-Brillen leichter und günstiger machen

Tomislav Bezmalinovic
Digilens_Plastik_Crystal30G

Damit sich AR-Brillen durchsetzen können, müssen sie leicht und günstig in der Produktion sein. Der Display-Spezialist Digilens glaubt, die Lösung gefunden zu haben: Wellenleiter aus Plastik, die leichter und einfacher herzustellen sind als klassische Glas-Wellenleiter.

Digilens ist ein Urgestein der AR-Industrie und entwickelt seit knapp zwei Jahrzehnten Wellenleiterdisplays. Wellenleiter gelten als derzeit vielversprechendste Display-Technologie für AR-Brillen, da sie einen vergleichsweise kompakten Brillenformfaktor sowie ein klares und helles Bild ohne künstlich abgedunkelte Linsen ermöglichen. Sie kommen unter anderem in Hololens und Magic Leap 1 zum Einsatz. Beides Geräte, die mehrere tausende US-Dollar kosten.

Nun hat das Unternehmen eine erweiterte Partnerschaft mit Mitsubishi Chemical bekannt gegeben, die zum Ziel hat, die ersten hochwertigen und zugleich günstigen Plastik-Wellenleiter in großen Stückzahlen herzustellen.

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