Dieser VR-Prototyp steht Valve-Chef Gabe Newell hervorragend
Im Netz sind Bilder einer prototypischen VR-Brille von Valve aufgetaucht. Das Gerät sieht spektakulär aus - und gibt Rätsel zu Herkunft und Technologie auf.
Die Bilder zeigen Valve-Chef Gabe Newell, der eine prototypische VR-Brille auf dem Kopf trägt, die in eine herkömmliche Vive-Brille eingebaut wurde. Seitlich erkennt man das Gehäuse der Original-Vive. Das bedeutet auch, dass der Prototyp nach der Veröffentlichung von HTC Vive entwickelt wurde.
Besonders auffällig ist die weite Vorderseite des Prototyps, die anstelle der originalen Vive-Frontplatte angebracht wurde. Die baumelt Newell jetzt vor dem Gesicht und wird wahrscheinlich fürs Tracking verwendet. In ihr sind die Sensoren für Valves Lighthouse-Erfassung eingebaut.
___STEADY_PAYWALL___Womöglich testet Valve größere Screens für ein extra weites Sichtfeld: Newell kündigte schon im Februar 2017 für Virtual Reality optimierte Displays an, die in diesem Jahr verfügbar sein sollen. Und im Herbst 2017 zeigte Valve ein VR-Upgrade-Set für die zweite VR-Brillengeneration, unter anderem mit verbesserten Linsen.
Da an der Frontplatte des Prototyps keine Kameras integriert sind, kann man ein neues Trackingverfahren wohl ausschließen. Ohnehin etabliert Valve Lighthouse gerade als Industriestandard.
Entdeckt wurden die Bilder vom YouTube-Kanal Valves News Network. Valve zeigt sie auf einer neuen Webseite, die für kurze Zeit online gewesen sein soll. Derzeit ist sie nicht mehr erreichbar.
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Die Bilder stehen neben einem Text zu Valves Selbstverständnis: "[…] unsere Produkte werden sich weiter verändern und wachsen, wie wir es vielleicht nicht vorhersehen."
Auf der Webseite waren noch drei weitere prototypische VR-Brillen zu sehen, die wohl eher aus der Zeit vor HTC Vive stammen. Valve probierte in der Anfangsphase der Vive-Entwicklung mit solchen Schweißermasken-Designs herum.
| Featured Image: Valve
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