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Obwohl die Technologie längst nicht reif oder gar erfunden ist, entwerfen industrielle Designer schon heute, wie formschöne Mixed-Reality-Brillen aussehen könnten. Der neueste Vorschlag kommt vom koreanischen Designstudio PDF Haus.
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Orientiert haben sich die Designer am Stil des französischen Modelabel Givenchy. Die auf Behance veröffentlichten Entwürfe sind ausschließlich für Frauen gedacht, eine Zielgruppe, die besonders hohe Ansprüche an Form und Eleganz haben dürfte.
Die Designer von PDF Haus wollten eine Brille gestalten, die neben Augmented Reality auch für vollimmersive Virtual Reality geeignet ist. Deshalb haben die Entwürfe eine seitliche Dichtung, um den Lichteinfall zu reduzieren.
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Um von der Virtual auf die Augmented Reality zu wechseln, können Nutzer die undurchsichtigen VR-Vorhängegläser hochklappen.
Klappt man die opaken VR-Gläser hoch, hat man eine AR-Brille. BILD: PDF Haus
Da Nutzer die meiste Zeit eher Augmented als Virtual Reality einsetzen dürften, scheint dieser Vorschlag nicht ideal. Das Problem wäre gelöst, wenn man die VR-Gläser abnehmen und in einem Brillenetui verstauen könnte.
Das Brillendesign besitzt außerdem einen Regler, der an Kameraobjektive erinnert und über den sich die Optik an die eigenen Sehbedürfnisse anpassen lässt.
Ein Regler sorgt für ein optimales Bild. BILD: PDF Haus
Damit die Brille gut auf dem Kopf sitzt, nutzt die Brille ein hochwertiges Kopfband. Modebewusste greifen auf die Version mit klassischen Brillenbügeln zurück.
Die Version mit Kopfbügel. BILD: PDF Haus
Nur mit Kopfbügeln dürfte die Brille allerdings leicht verrutschen oder gar herunterfallen. Eine elegante Lösung fehlt auch hier.
PDF Haus hat zudem eine fiktive Werbekampagne für die Brillen entworfen:
Könnte man sich solche Werbeplakate vorstellen? BILD: PDF Haus
Die Entwürfe von PDF Haus folgen auf eine ganze Reihe innovativer und stylischer VR-Brillenkonzepte des Designstudios Nonobject von Anfang November. Dass die gestalterischen Visionen nicht ganz unrealistisch sind, zeigt ein LG-Patent für eine VR-Brille mit Split-Design: Anstatt das Gerät am Hinterkopf festzuschrauben, lässt sich die Vorderseite auseinanderziehen und wieder zusammenstecken. Genau mit dieser Idee spielte auch Nonobject.
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