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In Zeiten, in denen Museen und Galerien geschlossen sind, können virtuelle Touren eine wertvolle Alternative sein. Die Plattform Curatours will Besucher und kulturelle Institutionen in und außerhalb der Virtual Reality digital verbinden.
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Mit der gleichnamigen App können sich Nutzer auf geführte Rundgänge durch Museen und Galerien begeben und Ausstellungsobjekte digital ansehen. Eine weitere Besonderheit von Curatours ist, dass man Freunde und Familienmitglieder mitnehmen kann: Die App ist für das gemeinsame Lernen und Erkunden gedacht.
Wer möchte, kann die Institutionen ohne begleitenden Experten oder allein begehen. 3D-Animationen, Audiokommentare und informative Texttafeln runden das Angebot ab.
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Entwickelt wurde die Plattform vom britischen Studio Cooperative Innovations, den Entwicklern des Koop-Titels SpaceteamVR. Das Projekt wird von der britischen Regierung gefördert und ist seit rund vier Jahren in Arbeit.
Museen können eigenständig Inhalte beisteuern
„Digitale Erlebnisse sind von entscheidender Bedeutung für kulturelle Institutionen. Auf diese Weise können sie geöffnet bleiben und neues Publikum anziehen“, sagt Projektleiter Emma Cooper.
Museen und Galerien können mit der App Curatours Maker eigene Inhalte für die Plattform erstellen, wie Artefakte, 3D-Umgebungsscans, Audio- und Video-Inhalte. Sie können außerdem zu Online-Shoops verlinken und virtuelle Führungen anbieten.
Die Plattform konnte bereits zwei Partner für eine Zusammenarbeit gewinnen: Das Anne Frank House und den National Trust Scotland, eine Stiftung zur Erhaltung und Pflege von Kultur- und Naturdenkmälern Schottlands.
Curatours startet 2021 und wird mobile Geräte, PCs und VR-Brillen unterstützen. Mehr Informationen gibt es auf der offiziellen Internetseite.
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