CES 2019: So sieht das Mixed-Reality-Auto der Zukunft aus

Auf der CES wird der Automobilhersteller Nissan seine Zukunftsvision des selbstfahrenden, vernetzten Autos vorstellen. Die Grundlage ist die Mixed Reality.
Nissan nennt das technologische Konzept "Invisible-to-Visible" (Deutsch: "Unsichtbar zu Sichtbar"). Die Grundidee: Mittels AR-Brille und AR-fähiger Windschutzscheibe wird eine Mischrealität erzeugt, die reale und digitale Welt vermischt und Autofahrer bislang verborgene Dinge sehen lässt.
Dafür sammelt das Fahrzeug zunächst Informationen über die Außenwelt. Nach außen gerichtete Sensoren erfassen, was in der unmittelbaren Umgebung passiert. Diese Informationen werden mit Daten aus der Cloud zusammengeführt.
Verbindung zum Metaversum
So soll es möglich sein, Freunde oder Familienmitglieder als 3D-Avatare auf den Nebensitz zu projizieren und sich mit ihnen zu unterhalten, bis man am Bestimmungsort ankommt.
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Besucht man einen neuen Ort, soll das Fahrzeug in der Metaversum-Datenbank nach einem ortskundigen KI-Assistenten suchen. Diese erscheint anschließend ebenfalls als 3D-Avatar und dient als Touristenführer.
Nissan will das Konzept nächste Woche auf der CES vorstellen. Das folgende Video legt nahe, dass die Augmented-Reality-Elemente mittels einer AR-Brille des Herstellers Meta demonstriert werden.
Wer die Elektronikmesse besucht, findet Nissan am Stand #6906 in der Nordhalle der Elektronikmesse.
Titelbild und Quelle: Nissan
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