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Breakroom will in Zeiten des Home-Office-Zwangs die soziale Komponente des Arbeitsplatzes erhalten. Das Mittel heißt Virtual Reality.
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Das Londoner Unternehmen Sine Wave Entertainment entwickelt den Second-Life-Klon Sinespace, der auch Virtual Reality unterstützt. Nachdem sich eine weltweite Ausbreitung des Coronavirus abzeichnete, änderte das Unternehmen seinen Fokus.
Das Ergebnis ist die App Breakroom, die auf Zusammenarbeit über Distanzen ausgelegt ist. Die Anwendung unterstützt neben allen gängigen VR-Brillen auch den PC, Mac und Android-Geräte. Die Unterstützung für iOS-Geräte ist noch in Arbeit.
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Das Besondere an Breakroom ist, dass es neben Videokonferenzen, Instant Messaging, Meetingräumen und digitalen Kollaborationstools auch soziale Räume bietet, in denen sich Angestellte zwanglos treffen, unterhalten und Zeit miteinander verbringen können.
Der Arbeitsplatz als sozialer Raum
In dieser sozialen Komponente sehen die Entwickler eine wichtige Komponente des realen Arbeitsplatzes, die in Zeiten der Isolation nicht fehlen darf. Deshalb gibt es in Breakroom Spiele, Live-Events und Treffpunkte in entspannendem Ambiente.
„Du kannst mit jemandem plaudern, ohne ein formales Meeting zu haben. Diese zufälligen Begegnungen sind unerlässlich für die Arbeitskultur und das Bewusstsein der Menschen dafür, wer sie sind. Videokonferenzsysteme wurden nicht für diese Art von Erfahrung entwickelt“, sagt CEO Rohan Freeman gegenüber Venturebeat.
Breakroom steht auf der offiziellen Internetseite zum Download bereit. Unternehmer und Manager können eine Demo anfragen. Eine monatliche Lizenz für 50 Nutzer kostet 500 US-Dollar pro Monat. Eingetragene Wohltätigkeitsorganisationen zahlen nur halb so viel, für Schulen ist die Anwendung gratis.
Sine Wave Entertainment hat seinen Sitz in London und beschäftigt 30 Angestellte. Es entwickelte zuvor Software für IBM, das US-Verteidigungsministerium, die NATO und zahlreiche Universtitäten und Privatunternehmen.
Titelbild: Sine Wave Entertainment, Quelle: Venturebeat
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