Autonomes Fahren: Intel bringt Mobileye an die Börse

Autonomes Fahren: Intel bringt Mobileye an die Börse

Für Intels Mobileye steht der Gang an die Börse bevor. Der nächste logische Schritt für das auf 50 Milliarden US-Dollar geschätzte Unternehmen. 

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Der US-Chip-Gigant Intel vermeldet in einer Pressemitteilung, dass das Tochter-Unternehmen für autonomes Fahren Mobileye den Börsengang beantragt hat. Damit könnten sich die Milliarden-Investitionen für Intel bald auszahlen.

Mobileye: Prüfungsverfahren für Börsengang läuft

Laut Intel habe Mobileye am 7. März den Entwurf einer Registrierungserklärung für neu ausgegebene Stammaktien eingereicht. Die U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) prüft das Vorhaben derzeit als zuständige Behörde. Anzahl und Preisspanne für die geplanten Mobileye-Aktien sind noch nicht bekannt.

Über die Moovit-App oder die Sixt-App sollen Kund:innen künftig autonome Taxifahrten über das Smartphone buchen können. In Paris testet Mobileye erstmals einen B2B-On-Demand-Service für autonomes Fahren und bietet Mitarbeiter:innen des Kaufhauses Galeries Lafayette Fahrten zur Arbeit an.

In Zukunft will Mobileye autonomes Fahren für alle ermöglichen. Auf der CES 2022 stellte das Unternehmen einen neuen „Supercomputer“ vor, der mit einer Leistungseffizienz von 176 Tera Operationen pro Sekunde (TOPS) die Künstliche Intelligenz der Robo-Autos antreiben soll. Über kurz oder lang will Mobileye damit autonomes Fahren in Privatfahrzeugen realisieren.

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Quellen: Intel