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Ausprobiert: Wie gut ist Segas Virtual-Reality-Arcade in Tokio?

Matthias Bastian
In Tokios Elektrostadt verspricht Sega mit Rucksack-PC und freier Bewegung im Raum die maximale Immersion. Wie gut ist die VR-Arcade?

In Tokios Elektrostadt Akihabara startete Sega Mitte Juni eine neue VR-Erfahrung, die dank Rucksack-PC und freier Bewegung im Raum die maximale Immersion verspricht. Ich habe mir die VR-Brille aufgesetzt und entdeckte neben dem abgeleierten Spielszenario jede Menge Potenzial.

Nachdem ich mich in Segas Tokioter Flaggschiff-Arcade fünf Stockwerke durch reihenweise altertümliche Baller-, Prügel- und Greifarmautomaten sowie ohrenbetäubenden Lärm gekämpft habe, finde ich auf der sechsten Etage in der hintersten Ecke den VR-Bereich. Der wirkt so unscheinbar, dass ich ihn wohl kaum entdeckt hätte, wäre der Weg nach oben nicht mit Werbeplakaten gepflastert.

Der Anblick löst nicht auf Anhieb Begeisterung aus: Vier Männer stehen auf einer Fläche von rund 30 Quadratmeter und schießen mit Plastikpistolen Löcher in die Luft. Doch der erfahrene VR-Enthusiast weiß: was zählt, ist in der VR-Brille. Also investiere ich die 1.500 Yen (rund 12 Euro) für zehn Minuten VR-Spaß ohne Leine.

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