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Vor einem halben Jahr rollte Apple die Augmented-Reality-Software ARKit für aktuelle iPhones und iPads aus. Jetzt gibt es erste Schätzungen zum Markterfolg.
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Im September 2017 startete die Veröffentlichung von iOS 11 samt ARKit. Die Augmented-Reality-Software ist mit iOS-11-Geräten ab dem iPhone SE und dem 12.9 Zoll iPad Pro (2015) kompatibel. Schätzungen aus dem Sommer 2017 zufolge sind rund 380 Millionen ARKit-fähige Apple-Geräte am Markt. Eigene Zahlen nennt Apple nicht.
Das Interesse an Smartphone-AR scheint in Relation zum sehr großen Zielmarkt eher gering zu sein: Laut einer AR-App-Store-Analyse von Sensor Tower wurden seit dem Marktstart rund 13 Millionen ARKit-Apps heruntergeladen. Insgesamt sollen „deutlich mehr“ als 2.000 Apps mit AR-Fokus im Apple Store verfügbar sein.
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Die Analysten berücksichtigten bei ihrer Auswertung nur jene Apps, die primär für Augmented Reality entworfen wurden. Ihr vorläufiges Fazit fällt verhalten aus: Es gebe reichlich Raum für Wachstum sowohl bei Nutzern, Umsatz und Ambition. Die bisher verfügbaren Apps hätten ein „solides Fundament“ geschaffen.
Spiele dominieren die Augmented-Reality-Downloads in Apples App Store. Fast die Hälfte aller heruntergeladenen ARKit-Apps sind Games. Darauf folgen AR-Werkzeuge mit einem Marktanteil von 14 Prozent und „Entertainment“-Apps mit zwölf Prozent.
Das erfolgreichste AR-Spiel ist „AR Dragon“, bei dem man einen Comic-Drachen in den Raum projiziert und im Tamagotchi-Stil versorgt. Erfolgreiche Nicht-Spiele-Apps sind Ikeas Inneneinrichtungssimulation „Place“ und die Vermess-App „Camtoplan Pro“.
Beliebte AR-Anwendungen: Zocken und vermessen. Grafik: Sensortower
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