Der Computerwissenschaftler Ronald Azuma leitet bei Intel ein Forschungsteam, das mit Augmented-Reality-Brillen neue Medienformate entwickeln soll. In einem gehaltvollen Vortrag erklärt Azuma technische, soziale und inhaltliche Hürden der erweiterten Realität und zeigt Lösungsansätze auf.
Azumas Kernthese: Menschen tragen Brillen ungern und nur, um besser zu sehen. Er nennt Beispiele neben der klassischen Brille: eine Taucherbrille, die Schweißerbrille, eine Schnee- oder Sonnenbrille, das Nachtsichtgerät, eine Schwimm- oder Sicherheitsbrille oder ein Fernrohr.
Eine Brille, die alle Sichtmodi biete, existiere nicht, erklärt Azuma. Entsprechend sei es auch bei AR-Brillen sinnvoll, Hard- und Software für Nischenanwendungen zu optimieren.
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