Testberichte und News zu AR-Brillen
Im Gegensatz zu Virtual Reality sind noch keine ausgereiften AR-Produkte für Endkunden auf den Markt gekommen. Microsofts Hololens richtet sich mit einem Preis von 3.000 US-Dollar an Unternehmen und Entwickler. Dennoch werden auf Messen und Presseveranstaltungen interessante Prototypen von AR-Brillen gezeigt.
Aktuell erreicht Augmented Reality eine größere Zahl an Menschen in Form AR-fähiger Apps für mobile Geräte, die mit den Entwicklungsumgebungen ARKit (von Apple für iOS) und ARCore (von Google für Android) kreiert werden.
Auf dieser Seite fassen wir unsere Testberichte, Vergleiche und aktuelle Meldungen zu AR-Brillen und Augmented Reality mit mobilen Geräten (Smartphones und Tablets) zusammen. Tests zu VR- und AR-Apps stehen hier.
Unterschied zwischen Datenbrille und AR-Brille
Zu unterscheiden sind grundsätzlich zwei Arten von Brillen: Einfache Datenbrillen sind eher wie ein Smartphone, das man sich vor die Augen schnallt. Sie projizieren statische Bilder und Informationen in das Sichtfeld des Brillenträgers. Diese Datenbrillen sind für sehr spezifische Anwendungsfälle interessant, beispielsweise im Lager oder beim Sport.
Richtige Augmented-Reality-Brillen wie Hololens oder Meta 2 verfolgen einen anderen technologischen Ansatz. Sie haben zahlreiche Sensoren verbaut, unter anderem Tiefenkameras, mit denen sie die Umgebung ähnlich dreidimensional sehen können wie das menschliche Auge. Damit scannen sie die Umwelt in Echtzeit und können so digitale Objekte perspektivisch korrekt und dauerhaft in den Raum platzieren.
Das Ziel ist es, diese digitalen Objekte so lebensecht wie möglich zu gestalten, um eine authentische Durchmischung von realer und virtueller Welt zu erreichen.