Augmented-Reality-Brille Meta 2 gibt es noch ein paar Stunden günstiger

Augmented-Reality-Brille Meta 2 gibt es noch ein paar Stunden günstiger

Die Entwicklerversion des derzeit einzigen Hololens-Konkurrenten gibt es noch für wenige Stunden zu einem deutlich reduzierten Preis.

Der spezielle Vorbestellerpreis über 950 US-Dollar gilt laut Meta noch bis Montag, den 28. August. Danach kostet die Augmented-Reality-Brille 1.500 US-Dollar. Eine genaue Uhrzeit und Zeitzone für den Vorbestellstopp gibt es nicht. Eine Bestellung kann man hier aufgeben.

Außerdem verspricht Meta, dass die bislang nur in homöopathischen Mengen ausgelieferte AR-Brille ab dem dritten Quartal in größerer Stückzahl versandt wird. Ursprünglich sollte der Versand der Entwicklerversion Ende letzten Jahres flächendeckend stattfinden. Das Unternehmen räumte dann im Juli Probleme bei der Herstellung ein.

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Die Entwicklerversion ist explizit für Unternehmen, Agenturen oder Programmierer gedacht. Für Endverbraucher ist die Hardware noch völlig uninteressant. Meta beschreibt die Zielgruppe als "Visionäre, die Architekten der Zukunft der Computer" sein wollen. Laut einem Sprecher des Unternehmens gab es schon im vergangenen Herbst zehntausende Vorbestellungen.

Der einzige Hololens-Konkurrent am Markt

Meta 2 ist derzeit die einzige als Entwicklerversion verfügbare AR-Brille am Markt, die ähnlich wie Microsofts Hololens echte Augmented Reality ermöglicht. In der Brille integrierte Sensoren tasten die Umgebung ab und blenden digitale Objekte perspektivisch korrekt in deren Kontext ein.

Der größte Vorteil von Meta 2 ist das deutlich weitere Sichtfeld, das mit einem speziellen Darstellungsverfahren ermöglicht wird. Anstatt auf fortschrittliche Wellenleiterdisplays zu setzen wie Microsoft bei Hololens, spiegelt Meta 2 das Licht eines an der Oberseite des Helms montierten LCD-Screens in das Sichtfeld des Helmträgers.

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Beim Tracking, der Software und der Gestensteuerung soll Meta allerdings einen deutlichen Rückstand auf Hololens haben.

Zuletzt zwang Meta die eigene Belegschaft dazu, mit der AR-Brille den klassischen Rechner samt Monitor am Arbeitsplatz zu ersetzen, ruderte aber zurück, da das Experiment nur eingeschränkt Begeisterung hervorrief.

Ein Blick auf die Demonstration (siehe Video unten) macht klar, weshalb das so ist: Die AR-Brille ist technisch noch lange nicht so ausgereift, dass der generelle Produktiveinsatz Sinn ergibt.

Meta zeigt entfernte Interpretation des Arbeitsplatzes der Zukunft

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