Augmented Reality: App erweckt Streetart zum Leben

Augmented Reality: App erweckt Streetart zum Leben

Vor wenigen Tagen feierte das Gif sein dreißigjähriges Bestehen. Von dem Grafikformat inspiriert, kreiert der britische Graffiti-Künstler Insa sogenannte "Gif-itis": Streetart, die sich mit Hilfe von Augmented Reality in animierte Gif-Kunst verwandelt.

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Insa begann seine Karriere als einfacher Graffiti-Künstler. Im Laufe der Jahre hat er seinen eigenen Malstil entwickelt, den Graffiti Fetisch, der heute Möbel, Kleidungsstücke und Fahrzeuge ziert. Seine Werke wurden in der Tate Britain in London sowie in namhaften Galerien in Tokyo, New York, Berlin und weiteren Großstädten gezeigt.

Die Erstellung eines Gif-itis ist sehr aufwendig: Insa malt jedes einzelne Bild des späteren Gif-itis schichtweise von Hand. Die einzelnen Schichten fotografiert der Künstler. Werden die Bilder in schneller zeitlicher Abfolge abgespielt, entsteht der Eindruck eines animierten Gif-Kunstwerks.

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Smartphone-AR haucht Kunstwerken ein

Mit der iOS-App Gif-iti Viewer kann man die Kamera eines iPhone oder iPad über Insas Kunstwerke halten und sieht anschließend auf dem Display das animierte Gif-iti. Das funktioniert vor der bemalten Wand ebenso wie vor einem digitalen Abbild.

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Auf Insa offizieller Internetseite kann man alle Gif-iti-fähigen Kunstwerke mitsamt der Angabe des Standorts einsehen. Eine Tumblr-Galerie des Künstlers zeigt, wie die Streetart animiert ausschaut. Nachfolgend ein paar Beispiele:

Ein ähnliches Projekt verfolgt der Comic-Künstler Stu Campbell. Er gab 2014 ein Comic-Buch heraus, dessen Panels mit Hilfe von Smartphone-AR zum Leben erweckt werden. Doch Campbell denkt schon weiter und träumt von einer Zukunft, in der Menschen mit der AR-Brille durch die Stadt laufen und an Mauern lebendige Streetart sehen.

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Augmented Reality: Diese App haucht Kunstwerken Leben ein

In der Kunst gibt es fast nichts, was es nicht gibt. Zum Beispiel Gif-Kunstwerke, die man sich noch dazu in der Virtual Reality ansehen kann.

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| Featured Image: Insa | Via: VR Focus