ARKit, ARCore, Snap und Co. - das sind Vor- und Nachteile

Bei Smartphone-AR haben AR-Entwickler die Qual der Wahl zwischen iOS, Android und weiteren App-Plattformen wie Snap und Facebook. Die Vergleichstabelle eines AR-Kenners hilft bei der Orientierung im Feature-Dschungel.
Bevor es an die Umsetzung eines AR-Projekts geht, müssen Entwickler zuerst die geeignete Plattform finden. Hierbei gibt es eine Vielzahl Kriterien zu beachten.
Geht es darum, möglichst viele Menschen zu erreichen oder möglichst fortschrittliche AR-Effekte auf den Bildschirm zu zaubern? Will man Kunden auf Facebook, Snapchat oder unabhängig von sozialen Netzwerken ansprechen? Setzt die Umsetzung einen Lidar-Sensor voraus oder kommt sie ohne spezielle Hardware-Komponenten aus? Muss die Plattform Objekte, Hände und Körper erkennen können?
Acht AR-Plattformen in der Übersicht
AR-Plattformen: Pro und Kontra
Snap AR beispielsweise soll weitaus mehr können als Facebooks Spark AR, dafür sei die potenzielle Zielgruppe wesentlich kleiner. 8th Wall wiederum funktioniert unabhängig von Apps und Plattformen wie iOS und Android, biete jedoch nur Basisfunktionen.
Man sieht: Die optimale AR-Plattform gibt es noch nicht, der Wettbewerb startet gerade durch. Interessant ist Falmers Einschätzung, dass Apple bei Smartphone-AR-Technologien mit ARKit vor Googles ARCore liegt.
Ihr wollt einen Blick auf Falmers Tabelle werfen? Dann folgt dem hinterlegten Link.
Quellen: Mobile AR Features Landscape (Google Docs), Linkedin, Titelbild: Screenshot von Oscar Falmers Spreadsheet
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