Apple Mixed-Reality-Brille - nächster Schritt zum Launch
Auf dem Weg zum möglichen Marktstart einer neuen Mixed-Reality-Brille im kommenden Jahr besetzt Apple eine weitere wichtige Rolle.
Laut Bloombergs Apple-Reporter Mark Gurman hat Apple Metas PR-Managerin Andrea Schubert eingestellt. Schubert verantwortete bei Meta in den letzten rund sechs Jahren die Kommunikation zu Augmented Reality, Forschung und XR in den Reality Labs.
Apple schnappt sich erfahrene XR-Kommunikatorin
Außerdem betreute sie die Oculus-Produktkommunikation und war von Oculus Rift bis zur Quest 2 an allen Produkt-Launches beteiligt. Laut eigenen Angaben verantwortete Schubert für Oculus die Kommunikationsstrategien zu Launches, zu Review-Programmen und die Strategien hinter Events wie Metas Entwicklerkonferenzen Meta Connect und F8. Sie war zudem Kommunikationsleiterin für Gear VR und hier speziell für Non-Gaming-Inhalte verantwortlich.
___STEADY_PAYWALL___Laut Gurman soll Schubert bei Apple ebenfalls die Kommunikation zu Augmented Reality übernehmen. Da Apple bereits mit Smartphone-AR unterwegs ist, legt das nicht zwangsläufig den Start einer Tech-Brille nahe. Aber es befeuert die bestehenden Gerüchte, dass die Apple-Brille (alle Infos) 2022 starten könnte. Gurman bestätigt in seinem aktuellen Newsletter erneut den aus seiner Sicht wahrscheinlichen Marktstart 2022.
Apple Tech-Brille: Vorbereitung auf den Marktstart
Mit Schubert jedenfalls hat Apple eine erfahrene Kommunikatorin am Start, die neben vielen Kontakten auch eine genaue Kenntnis der Kommunikation zu XR-Produkten mitbringt. Die ist nämlich in vielerlei Hinsicht komplexer als bei bestehenden Tech-Produkten: Die Wirkung und der Nutzen der Technologie sind erklärungsbedürftiger. Gerade für jene Leute, die sie noch nicht testen konnten, erschließen sich die Vorteile nicht auf den ersten Blick.
- MIXED.de ohne Werbebanner
- Zugriff auf mehr als 9.000 Artikel
- Kündigung jederzeit online möglich
Da die Brillen das Gesicht verdecken, sind sie noch dazu auffälliger, der Mensch rückt vergleichsweise in den Hintergrund - das ist eigentlich nicht Apples Stil. Auch hier muss Schubert eine Lösung finden. Hinzu kommt eine hohe technische Komplexität rund um Funktionen wie Tracking oder Raumvermessung, die Apple einfach und verständlich ans Publikum bringen muss.
Schuberts jahrelange Erfahrung bei der Interaktion mit den verschiedenen VR- und AR-Zielgruppen dürfte sich für Apple als großer Zugewinn erweisen und die ein oder andere Lernkurve abflachen.
Weiterlesen über Apple XR:
- Apple VR-Headset: Neue Details zu Gewicht, Nachfolger, Sensoren - Bericht
- Next-Gen-VR: Kooperieren Apple und Valve?
- Apple-Brille mit Fokus auf Gaming und Next-Gen-Zoom
Hinweis: Links auf Online-Shops in Artikeln können sogenannte Affiliate-Links sein. Wenn ihr über diesen Link einkauft, erhält MIXED.de vom Anbieter eine Provision. Für euch verändert sich der Preis nicht.